US-Dollar unter Druck, da das Weiße Haus zusätzliche Zölle auf China erhebt
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- DXY handelt am Dienstag im Bereich von 103,00, während die Bullen versuchen, die Erholung vom Freitag auszudehnen.
- Die Stimmung wurde angehoben, nachdem der US-Handelsbeauftragte Greer laufende Tarifgespräche mit rund 50 Ländern erwähnte.
- Wichtiger Widerstand für den US-Dollar-Index liegt bei etwa 103,70, während die Unterstützung nach unten nahe 102,70 entsteht.
Der US-Dollar-Index (DXY), der die Entwicklung des US-Dollars gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, handelt während der Sitzung am Dienstag nahe der Region von 103,00. Das Momentum nahm nach positiven Arbeitsmarktdaten in der letzten Woche zu, was dem Index half, sich von den jüngsten Tiefstständen zu erholen. Die Anleger begrüßten die Äußerungen des US-Handelsbeauftragten (USTR) Jamieson Greer, der dem Senatsausschuss für Finanzen mitteilte, dass die USA in Tarifgespräche mit fast 50 Ländern engagiert sind.
Allerdings setzte der Verkaufsdruck wieder ein, nachdem die USA zusätzliche Zölle, die am 9. April gegen China in Kraft treten sollen, bestätigten.
Tägliche Marktbewegungen: US-Dollar sieht unruhige Sitzung im Handelsdialog
- USTR Greer sagte den Gesetzgebern, dass die USA aktiv mit Dutzenden von Ländern an Tarifverhandlungen arbeiten, obwohl die US-Zölle voraussichtlich bald beginnen werden.
- Optimismus über das Handelsmomentum und Hinweise auf eine Erweiterung des Marktzugangs für die Landwirtschaft unterstützten die Stimmung, obwohl kein klarer Zeitrahmen angeboten wurde.
- Obwohl mehrere Handelspartner engagiert sind, stellte Greer fest, dass China weiterhin resistent gegenüber Verhandlungen bleibt, was die Kluft zwischen Washington und Peking vergrößert.
- In Übereinstimmung damit sagte Trump-Sprecherin Karoline Leavitt, dass die USA als Vergeltung für Chinas Anwendung von 34% Zöllen auf US-Exporte einen weiteren Zoll von 50% auf chinesische Waren erheben würden.
- Finanzminister Scott Bessent bestätigte, dass Präsident Trump direkt an zukünftigen Gesprächen teilnehmen wird, während die Präsidentin der Europäischen Kommission, von der Leyen, vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen warnte, falls keine Lösung gefunden wird.
Technische Analyse
Der US-Dollar-Index bleibt innerhalb einer engen Spanne nahe 103,00, was ein vorsichtiges Marktverhalten widerspiegelt. Der Moving Average Convergence Divergence (MACD) zeigt ein Kaufsignal, während der Relative Strength Index (RSI) bei 41,87 und der Bull Bear Power bei -0,98 eine neutrale Haltung widerspiegeln.
Trotzdem bestehen bärische Signale von den 20-Tage-, 100-Tage- und 200-Tage-Simple Moving Averages (SMA), die alle nach unten zeigen. Ebenso verstärken der 10-Tage-Exponential Moving Average (EMA) und der SMA die abwärts gerichtete Tendenz.
Wichtige Widerstandsniveaus, die zu beobachten sind, umfassen 103,48, 103,66 und 103,71, während die unmittelbare Unterstützung bei 102,73 liegt. Ein täglicher Schlusskurs über 103,18 bleibt entscheidend, damit die Bullen die Kontrolle zurückgewinnen können.
US-CHINA HANDELSKRIEG FAQs
Ein Handelskrieg ist im Allgemeinen ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen zwei oder mehr Ländern, der durch extreme Protektionismusmaßnahmen einer Seite ausgelöst wird. Dies beinhaltet die Errichtung von Handelsbarrieren, wie beispielsweise Zölle, die wiederum Gegenmaßnahmen hervorrufen. Dies führt zu steigenden Importkosten und letztlich zu höheren Lebenshaltungskosten.
Der wirtschaftliche Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten (USA) und China begann Anfang 2018, als Präsident Donald Trump Handelsbarrieren gegen China verhängte. Er begründete dies mit unfairen Handelspraktiken und dem Diebstahl geistigen Eigentums durch die asiatische Großmacht. China reagierte mit Vergeltungsmaßnahmen und führte Zölle auf zahlreiche US-Waren ein, darunter Autos und Sojabohnen. Die Spannungen eskalierten, bis die beiden Länder im Januar 2020 das „Phase-One-Handelsabkommen“ unterzeichneten. Dieses Abkommen verpflichtete China zu strukturellen Reformen und Änderungen seines wirtschaftlichen und handelspolitischen Regimes, um Stabilität und Vertrauen zwischen den beiden Nationen wiederherzustellen. Die Coronavirus-Pandemie rückte den Konflikt zunächst in den Hintergrund. Es sei jedoch erwähnt, dass Präsident Joe Biden, der nach Trump ins Amt kam, die Zölle beibehielt und sogar weitere Abgaben hinzufügte.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus als 47. Präsident der USA hat eine neue Welle von Spannungen zwischen den beiden Ländern ausgelöst. Während des Wahlkampfs 2024 hatte Trump versprochen, Zölle von 60 % auf chinesische Waren zu erheben, sobald er wieder im Amt sei – ein Versprechen, das er am 20. Januar 2025 umsetzte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird somit dort fortgesetzt, wo er aufgehört hatte. Die gegenseitigen Strafmaßnahmen beeinflussen die globale Wirtschaftslage erheblich, stören die weltweiten Lieferketten, senken die Ausgaben – insbesondere Investitionen – und tragen direkt zur Inflation des Verbraucherpreisindex bei.
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