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Schweizerische Goldgesellschaft: US-Zölle könnten den internationalen Fluss von physischem Gold negativ beeinflussen

Als Reaktion auf die Einstufung von Goldkilo-Barren und 100-Unzen-Barren-Importen durch die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde unter einem neuen Zollcode, um sie für Zölle zu qualifizieren, stellte die Schweizer Goldvereinigung fest, dass die Erhebung von Zöllen auf diese Goldgussprodukte es wirtschaftlich untragbar macht, sie in die USA zu exportieren.

Wichtige Erkenntnisse

"Besorgt, dass diese spezifische Klarstellung von uns den internationalen Fluss von physischem Gold negativ beeinflussen könnte."

"Besonders besorgt über die Auswirkungen der Zölle auf die Goldindustrie und den physischen Austausch von Gold mit den USA, einem langjährigen und historischen Partner für die Schweiz."

"Aktiv im Dialog mit allen relevanten Interessengruppen."

"Engagiert für einen konstruktiven und lösungsorientierten Dialog mit den US-Behörden."

Marktreaktion

Diese Schlagzeile konnte keine nennenswerte Marktreaktion auslösen. Zum Zeitpunkt der Pressemitteilung wurde Gold unverändert am Tag gehandelt, leicht unter 3.400 USD.

Gold - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.

Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.

Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.

Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.

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