RBNZ nimmt Immobilienblase ins Visier
|Um den ausufernden Immobilienmarkt des Landes zu zügeln, hat die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) ihr Instrumentarium um ein Schulden-Einkommens-Instrument erweitert, sagte der Gouverneur der Zentralbank, Adrian Orr.
Wichtige Zitate
"Wir sind der Ansicht, dass eine DTI-Grenze ein komplementäres Instrument zu den Beschränkungen des Beleihungsausmaßes von Hypotheken ist. Denn sie zielen auf unterschiedliche Dimensionen des wohnungswirtschaftlichen Risikos ab; DTIs reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Hypothekenausfällen, während LVRs weitgehend die Verluste der Banken reduzieren, wenn Kreditnehmer in Zahlungsverzug geraten."
"Obwohl wir nicht die Aufgabe haben, die Immobilienpreise direkt zu beeinflussen, können unsere finanzpolitischen Instrumente dazu beitragen, dass die Preise nicht zu weit von einem nachhaltigen Niveau abweichen."
"Der Minister stimmte zu, das Instrumentarium der RBNZ um Beschränkungen der Schuldendienstfähigkeit zu erweitern. Allerdings unter der Bedingung, dass die Umsetzung so gestaltet wird, dass die Auswirkungen auf Käufer von Erstwohnungen so weit wie möglich vermieden werden."
"Die Analyse der Bank hatte gezeigt, dass solche Restriktionen "die Investoren am stärksten treffen würden."
Marktreaktion
Der NZD/USD fordert die Tageshöchststände in der Nähe der 0,7130 heraus, gestützt durch die obige Ankündigung. Alle Augen bleiben auf die FOMC-Entscheidung gerichtet.
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