Pfund Sterling schneidet schlechter ab, da Trumps Zoll-Entscheidungen bevorstehen
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Das Pfund Sterling fällt gegenüber dem US-Dollar auf etwa 1,2890, während die Anleger auf die Veröffentlichung von US-Präsident Trumps reziproken Zöllen warten.
- Vergeltungszölle von US-Handelspartnern könnten zu einem globalen Handelskrieg führen.
- Die britische Finanzaufsicht prognostiziert einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 1% aufgrund potenzieller Risiken durch Trumps Zölle.
Das Pfund Sterling (GBP) schwächt sich am Dienstag gegenüber seinen wichtigsten Peers, während die britischen Beamten die potenziellen wirtschaftlichen Risiken durch die reziproken Zölle bewerten, die am Mittwoch von US-Präsident Donald Trump angekündigt werden sollen.
Am Montag erklärte der Sprecher von Premierminister Keir Starmer, dass die Regierung aktiv auf alle "Eventualitäten" vorbereitet sei, bevor Präsident Trumps Ankündigung der "geplanten Zölle" erfolgt, die voraussichtlich das "Vereinigte Königreich neben anderen Ländern" betreffen werden. Starmer fügte hinzu, dass die Verhandlungen zwischen London und Washington über ein wirtschaftliches Abkommen, das Zölle hätte abwenden können, über Mittwoch hinaus verlängert wurden.
Das britische Büro für Wirtschaftsverantwortung (OBR) warnt, dass Trumps Politik den fiskalischen Puffer der Regierung auslöschen und die Größe der Wirtschaft um bis zu 1% reduzieren könnte. Ein solches Szenario könnte die Bank of England (BoE) zwingen, eine schnelle geldpolitische Lockerung zu ergreifen, um das Wirtschaftswachstum zu stimulieren. Derzeit erwarten die Händler, dass die BoE in diesem Jahr die Zinssätze zweimal senken wird. Die BoE hat bereits einmal im Jahr 2025 die Zinssätze gesenkt.
Während der europäischen Handelszeiten kommentierte das Mitglied des geldpolitischen Ausschusses (MPC) der BoE, Megan Greene, dass das Lohnwachstum "immer noch über ihren Modellen" liegt und steigende Inflationserwartungen ein "Anliegen" für die Zentralbank darstellen. Ein solches Szenario deutet auf die Notwendigkeit hin, eine restriktive geldpolitische Haltung beizubehalten.
Auf der wirtschaftlichen Seite liegen die revidierten S&P Global/CIPS PMI-Daten für das verarbeitende Gewerbe im März mit 44,9 über den vorläufigen Schätzungen von 44,6.
Britisches Pfund KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Britisches Pfund war am stärksten gegenüber dem Britisches Pfund.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.00% | 0.12% | -0.61% | 0.04% | -0.16% | -0.12% | -0.28% | |
| EUR | -0.00% | 0.05% | -0.64% | -0.00% | -0.23% | -0.15% | -0.33% | |
| GBP | -0.12% | -0.05% | -0.71% | -0.07% | -0.29% | -0.23% | -0.39% | |
| JPY | 0.61% | 0.64% | 0.71% | 0.66% | 0.44% | 0.48% | 0.34% | |
| CAD | -0.04% | 0.00% | 0.07% | -0.66% | -0.21% | -0.16% | -0.32% | |
| AUD | 0.16% | 0.23% | 0.29% | -0.44% | 0.21% | 0.05% | -0.11% | |
| NZD | 0.12% | 0.15% | 0.23% | -0.48% | 0.16% | -0.05% | -0.16% | |
| CHF | 0.28% | 0.33% | 0.39% | -0.34% | 0.32% | 0.11% | 0.16% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Tägliche Marktbewegungen: Pfund Sterling fällt gegenüber dem USD inmitten einer vorsichtigen Marktstimmung
- Das Pfund Sterling fällt auf etwa 1,2890 gegenüber dem US-Dollar (USD) in der nordamerikanischen Sitzung am Dienstag. Das GBP/USD-Paar schwächt sich, da risikosensitive Vermögenswerte unterdurchschnittlich abschneiden, während die Anleger sich auf die reziproken Zölle von US-Präsident Donald Trump vorbereiten, die am sogenannten "Befreiungstag" am Mittwoch angekündigt werden.
- Erwartet wird, dass Präsident Trump hohe Zölle auf Länder mit signifikant höheren Handelsüberschüssen gegenüber den USA verhängt, um das, was er als "Handelsungleichgewichte" bezeichnet, zu beheben.
- Am Montag erklärte US-Finanzminister Scott Bessent in einem Interview mit Fox News, dass die Menschen "fairen Handel" sehen werden, der das globale Handelssystem wieder "fair für amerikanische Arbeiter" machen wird, und dass die US-Handelspartner die Möglichkeit haben werden, ihre "Zölle und nichttarifären Handelshemmnisse" zu senken.
- Während der europäischen Handelszeiten zeigte die Washington Post, dass Mitarbeiter des Weißen Hauses einen Vorschlag ausgearbeitet haben, um Zölle von etwa 20% auf die meisten Importe in die USA zu erheben.
- Angesichts der unvermeidlichen höheren Zölle von Donald Trump werden die Anleger hauptsächlich auf die Reaktionen der US-Handelspartner achten. Es wird erwartet, dass Trumps Zölle vor allem China, die Eurozone, Kanada, Japan und Mexiko stark betreffen werden, und jede Vergeltungsmaßnahme von ihnen wird zu einem umfassenden globalen Handelskrieg führen. Ein solches Szenario wäre ungünstig für das globale Wirtschaftswachstum, einschließlich der USA, da US-Importeure die Auswirkungen höherer Zölle tragen müssen.
- In dieser Woche werden die Anleger auch auf eine Reihe von US-Geschäfts- und Arbeitsmarktdaten achten, die die Markterwartungen für die geldpolitische Ausrichtung der Federal Reserve (Fed) beeinflussen werden. In der Zwischenzeit haben Fed-Vertreter signalisiert, dass die Zinssätze in ihrem aktuellen Bereich von 4,25%-4,50% bleiben sollten, da Trumps Wirtschaftspolitik voraussichtlich inflationär für die Wirtschaft sein wird.
- Auf der wirtschaftlichen Datenfront haben schwache US-ISM-Einkaufsmanagerindex (PMI)-Daten für März und weiche JOLTS-Stellenangebote-Daten für Februar leichten Druck auf den US-Dollar ausgeübt. Der ISM Manufacturing PMI lag mit 49,0 unter den Schätzungen von 49,5 und dem Wert von 50,3 im Februar. Ein Wert unter 50,0 deutet darauf hin, dass die Aktivität im verarbeitenden Sektor zurückgegangen ist. US-Arbeitgeber meldeten im Februar 7,57 Millionen Stellen, was leicht unter den Erwartungen von 7,63 Millionen und der vorherigen Veröffentlichung von 7,76 Millionen lag.
Technische Analyse: Pfund Sterling bleibt um den 20-Tage-EMA
Das Pfund Sterling handelt am Dienstag niedriger gegenüber dem US-Dollar. Das GBP/USD-Paar schwankt weiterhin um das 61,8%-Fibonacci-Retracement, das von dem Hoch Ende September bis zum Tief Mitte Januar gezeichnet wurde, nahe 1,2930. Der 20-Tage-Exponential Moving Average (EMA) bietet Unterstützung für das Paar bei etwa 1,2890.
Der 14-Tage-Relative-Stärke-Index (RSI) kühlt sich auf etwa 60,00 ab, nachdem er überkauft über 70,00 war. Sollte ein neuer bullisher Momentum entstehen, wenn der RSI die Aufwärtsbewegung wieder aufnimmt, nachdem er über dem Niveau von 60,00 gehalten hat.
Nach unten hin werden das 50%-Fibonacci-Retracement bei 1,2770 und das 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 1,2615 als wichtige Unterstützungszonen für das Paar fungieren. Auf der Oberseite wird das Hoch vom 15. Oktober bei 1,3100 als wichtige Widerstandszone fungieren.
Wirtschaftsindikator
ISM verarbeitendes Gewerbe
Der ISM verarbeitendes Gewerbe wird vom Institute for Supply Management veröffentlicht und er zeigt die Geschäftsbedingungen des verarbeitenden Gewerbes, welches das BIP ordentlich positiv oder negativ zu beeinflussen vermag. Ein Ergebnis über 50 ist für den USD positiv.
Mehr lesenLetzte Veröffentlichung: Di Apr. 01, 2025 14:00
Häufigkeit: Monatlich
Aktuell: 49
Prognose: 49.5
Vorher: 50.3
Quelle: Institute for Supply Management
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe des Institute for Supply Management (ISM) gibt einen zuverlässigen Ausblick auf den Zustand des verarbeitenden Gewerbes in den USA. Ein Wert über 50 deutet darauf hin, dass die Geschäftstätigkeit während des Erhebungszeitraums expandierte und umgekehrt. PMIs gelten als Frühindikatoren und können eine Verschiebung im Wirtschaftszyklus signalisieren. Stärker als erwartet ausgefallene Ergebnisse haben in der Regel einen positiven Einfluss auf den USD. Neben dem Gesamt-PMI werden auch die Zahlen des Beschäftigungsindex und des Index der gezahlten Preise genau beobachtet, da sie den Arbeitsmarkt und die Inflation beleuchten.
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