Pfund Sterling handelt stabil, während der Fokus auf den vorläufigen EMI-Daten aus dem Vereinigten Königreich und den USA gerichtet ist
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Das Pfund Sterling konsolidiert sich um 1,3500 gegenüber dem US-Dollar, während die Anleger auf Neuigkeiten zu den US-Handelsgesprächen warten.
- US-Präsident Trump erwägt einen höheren Tarifgrundsatz für Importe aus der EU.
- Die Anleger richten ihr Augenmerk auf die vorläufigen US S&P Global PMI-Daten für Juli.
Das Pfund Sterling (GBP) zeigt sich am Dienstag gegenüber seinen wichtigsten Gegenwährungen stabil, da die Anleger auf die vorläufigen Daten des S&P Global Einkaufsmanagerindex (PMI) für Großbritannien für Juli warten, deren Veröffentlichung für Donnerstag vorgesehen ist.
Die Anleger werden die EMI-Daten aus dem Vereinigten Königreich genau beobachten, um Hinweise darauf zu erhalten, ob sich die Auswirkungen des Einstellungsrückgangs bereits auf die Wirtschaft auswirken. Der Bericht dürfte zeigen, dass die Geschäftstätigkeit insgesamt moderat gewachsen ist. Der Composite-PMI dürfte leicht von 52,0 im Juni auf 51,9 gesunken sein.
Die britischen Arbeitgeber haben die Einstellung neuer Mitarbeiter eingeschränkt, um die gestiegenen Personalkosten auszugleichen, nachdem die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung erhöht wurden.
Unterdessen werden die Markterwartungen hinsichtlich der Zinsentscheidung der Bank of England (BoE) in der geldpolitischen Ankündigung im nächsten Monat ein wichtiger Auslöser für das Pfund Sterling sein. Es ist fast sicher, dass die BoE die Zinsen um 25 Basispunkte (bps) auf 4 % senken wird.
Britisches Pfund KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Britisches Pfund war am stärksten gegenüber dem Neuseeländischer Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -0.06% | 0.03% | 0.09% | -0.01% | 0.18% | 0.27% | -0.08% | |
EUR | 0.06% | 0.13% | 0.19% | 0.07% | 0.25% | 0.42% | 0.01% | |
GBP | -0.03% | -0.13% | 0.04% | -0.05% | 0.13% | 0.24% | -0.12% | |
JPY | -0.09% | -0.19% | -0.04% | -0.08% | 0.08% | 0.26% | -0.23% | |
CAD | 0.00% | -0.07% | 0.05% | 0.08% | 0.16% | 0.31% | -0.05% | |
AUD | -0.18% | -0.25% | -0.13% | -0.08% | -0.16% | 0.13% | -0.29% | |
NZD | -0.27% | -0.42% | -0.24% | -0.26% | -0.31% | -0.13% | -0.41% | |
CHF | 0.08% | -0.01% | 0.12% | 0.23% | 0.05% | 0.29% | 0.41% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Täglicher Marktüberblick: Pfund Sterling stabilisiert sich gegenüber dem US-Dollar
- Das Pfund Sterling wird während der europäischen Handelszeit am Dienstag weitgehend seitwärts gegenüber dem US-Dollar (USD) um 1,3500 gehandelt. Das GBP/USD-Paar gibt leicht nach, da der US-Dollar nach der Korrekturbewegung am Montag an Boden gewinnt.
- Bei Redaktionsschluss notiert der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen misst, unter 98,00. Der DXY hat sich von seinem Vierwochenhoch nahe 99,00 zurückgezogen.
- Die Anleger bereiten sich auf erhebliche Volatilität beim US-Dollar vor, da der Präsident der Vereinigten Staaten (US) Donald Trumps Frist für Zölle am 1. August näher rückt und Washington mit einer Handvoll Nationen Geschäfte abgeschlossen hat. Außerdem wird nicht erwartet, dass die USA in der verbleibenden Zeit bilaterale Vereinbarungen mit ihren Handelspartnern erreichen.
- Bisher hat die US-Regierung Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich (UK), Vietnam und Indonesien sowie ein begrenztes Abkommen mit China angekündigt. Washington hat 22 Nationen, darunter Japan, Vietnam, Kanada, Mexiko und die Europäische Union (EU), Briefe mit den festgelegten Zolltarifen gesendet.
- Am Montag deutete US-Finanzminister Scott Bessent an, dass Washington mehr Wert auf "Qualität" und nicht auf "Zeitpunkt" bei den Verhandlungen legt. "Das Wichtigste hier ist die Qualität des Abkommens, nicht der Zeitpunkt der Abkommen," sagte Bessent in einem Interview mit CNBC am Montag.
- In der Zwischenzeit könnte eine neue Eskalation der Handelskonflikte zwischen den USA und der EU den US-Dollar belasten. EU-Beamte haben Vergeltungsmaßnahmen gegen die von Trump angedrohten Abgaben angekündigt. Am Wochenende berichtete das Wall Street Journal (WSJ), dass der US-Präsident einen höheren Basiszollsatz in einer Spanne von 15% bis 20% in Betracht zieht, im Vergleich zu den zuvor genannten 10%.
- Auf dem heimischen Markt haben die Händler ihre Wetten auf eine Zinssenkung durch die Federal Reserve (Fed) bei der Sitzung im September reduziert.
- Die Händler haben ihre dovishen Wetten auf die Fed nach der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindex (CPI)-Daten für Juni in der letzten Woche zurückgefahren, die zeigten, dass die Preise für weitgehend importierte Produkte nach der Einführung sektoraler Zölle durch Donald Trump gestiegen sind.
- Diese Woche werden am Donnerstag auch die vorläufigen US S&P Global PMI-Daten für Juli veröffentlicht.
Technische Analyse: Pfund Sterling konsolidiert sich nahe 1,3500
Das Pfund Sterling oszilliert am Dienstag in der Spanne des Vortages um 1,3470 gegenüber dem US-Dollar. Der kurzfristige Trend des GBP/USD-Paares ist bärisch, da es Verkaufsdruck nach einer Erholungsbewegung nahe dem 20-Tage Exponential Moving Average (EMA) um 1,3500 ausgesetzt ist.
Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) bemüht sich, über der 40,00-Marke zu bleiben. Ein frisches bärisches Momentum würde entstehen, wenn der RSI unter diese Marke fällt.
Nach unten wird das Tief vom 12. Mai bei 1,3140 als wichtige Unterstützungszone fungieren. Auf der Oberseite wird das Hoch vom 11. Juli um 1,3585 als wichtige Barriere fungieren.
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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