Pfund Sterling hat zu kämpfen, da die hohe Inflation im Vereinigten Königreich die Einzelhandelsnachfrage belastet
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Das Pfund Sterling handelt schwach bei 1,3350 gegenüber dem US-Dollar, da der Greenback im Rahmen des US-EU-Zollabkommens besser abschneidet.
- Die Anleger erwarten, dass die Federal Reserve die Zinssätze am Mittwoch stabil hält.
- Die hohe Inflation im Vereinigten Königreich hat die Ausgaben der Haushalte belastet.
Das Pfund Sterling (GBP) handelt am Dienstag vorsichtig gegenüber seinen Peers. Die britische Währung hat in den letzten sieben Handelssitzungen unterdurchschnittlich abgeschnitten, was auf abkühlende Arbeitsmarkbedingungen und anhaltenden Inflationsdruck zurückzuführen ist, ein Szenario, das die Bank of England (BoE) dazu zwingen könnte, in ihrer geldpolitischen Ankündigung in der nächsten Woche einen Balanceakt zu vollziehen.
Steigende Inflationsdrücke haben begonnen, die Kaufkraft der Haushalte zu beeinträchtigen. Eine Umfrage des Confederation of British Industry (CBI) zeigte am Montag, dass die Einzelhandelsumsätze im Juli den zehnten Monat in Folge zurückgegangen sind. Der Rückgang der Einzelhandelsumsätze war jedoch weniger stark als im Juni. Die Daten lagen bei -34, verbessert von -46 im Juni.
"Unternehmen berichteten, dass die hohen Preisdruck – bedingt durch steigende Löhne – und wirtschaftliche Unsicherheit weiterhin die Nachfrage der Haushalte belasten, was zu einem Rückgang des Verkaufsvolumens seit Oktober 2024 beigetragen hat," sagten Analysten des CBI.
Unterdessen sind die Händler zunehmend zuversichtlich, dass die BoE die Zinssätze in der geldpolitischen Sitzung im August senken wird.
Britisches Pfund KURS Letzte 7 Tage
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen letzte 7 tage. Britisches Pfund war am schwächsten gegenüber dem US-Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | 1.01% | 0.99% | 0.79% | 0.52% | 0.18% | 0.13% | 0.83% | |
EUR | -1.01% | 0.00% | -0.21% | -0.47% | -0.83% | -0.78% | -0.15% | |
GBP | -0.99% | -0.01% | -0.22% | -0.47% | -0.83% | -0.85% | -0.16% | |
JPY | -0.79% | 0.21% | 0.22% | -0.25% | -0.62% | -0.57% | -0.02% | |
CAD | -0.52% | 0.47% | 0.47% | 0.25% | -0.37% | -0.36% | 0.31% | |
AUD | -0.18% | 0.83% | 0.83% | 0.62% | 0.37% | 0.00% | 0.63% | |
NZD | -0.13% | 0.78% | 0.85% | 0.57% | 0.36% | -0.00% | 0.63% | |
CHF | -0.83% | 0.15% | 0.16% | 0.02% | -0.31% | -0.63% | -0.63% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Tägliche Zusammenfassung der Marktbewegungen: Pfund Sterling handelt niedriger gegenüber dem US-Dollar, Fed-Politik im Fokus
- Das Pfund Sterling hält seine Verluste in der Nähe seines Zwei-Monats-Tiefs bei etwa 1,3350 gegenüber dem US-Dollar (USD) während der europäischen Sitzung am Dienstag. Das GBP/USD-Paar sieht sich Verkaufsdruck gegenüber, da der US-Dollar fest handelt, nachdem Beamte der Vereinigten Staaten (US) und der Europäischen Union (EU) am Wochenende ein Handelsabkommen vor der Zollfrist am 1. August genehmigt haben.
- Zum Zeitpunkt der Erstellung notierte der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenbacks gegenüber sechs wichtigen Währungen verfolgt, nahe einem Wochenhoch bei 98,70.
- Die Attraktivität des US-Dollars hat sich verstärkt, da das US-EU-Handelsabkommen die Befürchtungen über Störungen in der Lieferkette von Washington beendet hat, angesichts des Umfangs der Geschäfte zwischen beiden Volkswirtschaften.
- Unterdessen warten die Anleger auf das Ergebnis hochrangiger Handelsgespräche zwischen den USA und China, die seit Montag in Stockholm stattfinden. Ein Bericht des South China Morning Post (SCMP) zeigte am Montag, dass Washington und Peking voraussichtlich ihre Zollruhe um 90 Tage verlängern werden, die am 12. August ausläuft.
- In dieser Woche wird das GBP/USD-Paar von der geldpolitischen Ankündigung der Federal Reserve (Fed) am Mittwoch beeinflusst. Die Fed wird mit Sicherheit die Zinssätze im Bereich von 4,25%-4,50% zum fünften Mal in Folge stabil halten. Die Anleger werden den Hinweisen der Zentralbank zu Inflation und Zinssätzen besondere Aufmerksamkeit schenken.
- In der Sitzung am Dienstag werden die Anleger auf die US-JOLTS-Stellenangebotsdaten für Juni achten, die um 14:00 Uhr GMT veröffentlicht werden. Ökonomen erwarten, dass US-Unternehmen 7,55 Millionen Stellen ausgeschrieben haben, etwas weniger als die 7,77 Millionen im Mai.
Technische Analyse: Pfund Sterling zielt auf weitere Rückgänge unter 1,3300
Das Pfund Sterling handelt am Dienstag bei etwa 1,3350 gegenüber dem US-Dollar, dem niedrigsten Stand seit zwei Monaten. Das GBP/USD-Paar rutscht nach einem Durchbruch des Kopf-und-Schultern (H&S) Chartmusters auf einem Tageszeitrahmen, nachdem es unter die Nackenlinie bei etwa 1,3413 gefallen ist.
Das Paar, das unter dem 20-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA) handelt, der bei etwa 1,3483 liegt, deutet ebenfalls darauf hin, dass der kurzfristige Trend bärisch ist.
Der 14-Tage-Relative-Stärke-Index (RSI) fällt unter 40,00 und zeigt an, dass ein neues bärisches Momentum ausgelöst wurde.
Nach unten wird das Tief vom 12. Mai bei 1,3140 als wichtige Unterstützungszone fungieren. Auf der Oberseite wird das Hoch vom 1. Juli bei etwa 1,3790 als wichtige Barriere fungieren.
Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.
Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.
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