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NZD/USD: Kiwi-Dollar könnte wegen Risk-off noch stärker unter Druck geraten - MUFG

Analysten der MUFG-Bank weisen darauf hin, dass der Kiwi (NZD) unter neuen Maßnahmen der neuseeländischen Zentralbank leiden könnte und durch eine höhere Risikoaversion noch verstärkt werden könnte. Sie hatten die Handelsidee, den NZD/USD bei 0,6550 mit einem Ziel von 0,6300 und einem Stop-Loss von 0,6710 zu shorten. 

Wichtige Zitate:
"Die RBNZ signalisierte auf ihrem Treffen in dieser Woche ihre Bereitschaft, ihren geldpolitischen Kurs weiter zu lockern. Der erste Schritt dürfte jedoch die Lancierung eines Funding for Lending-Programms gewesen sein, das bis Ende des Jahres einsatzbereit sein wird. Der neuseeländische Terminmarkt rechnet nicht mit einem raschen Wechsel in den negativen Zinsbereich oder mit direkten Interventionen zur Senkung des NZD-Niveaus. Während es verständlich ist, dass die RBNZ noch keine Dringlichkeit sieht, mutige Schritte zu unternehmen, würde eine weitere Verschlechterung der globalen Finanzmarktbedingungen mit einer Eskalation der COVID-Infektionen in Europa wahrscheinlich dazu führen, dass die Märkte die Wahrscheinlichkeit aggressiverer Maßnahmen früher als erwartet erhöhen würden".

"Der NZD hat sich im September im Vergleich zu anderen G10-Währungen besser gehalten (mit einer Outperformance gegenüber AUD, GBP, SEK und NOK), aber das könnte sich ändern, wenn dieses aktuelle Risiko-Off-Umfeld bis in die nächste Woche und darüber hinaus andauert. Wir haben auch das Monatsende der nächsten Woche zu berücksichtigen, da auf dem Markt mit der USD-Nachfrage verbundene Ströme erwartet werden.

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