GBP/USD setzt die Erholung trotz enttäuschender britischer EMI-Daten fort
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD fiel am Dienstag in den zweiten Tag technischer Gewinne.
- Obwohl die britischen PMIs die Prognosen über das gesamte Spektrum verfehlten, konnte das Pfund dennoch Gewinne verzeichnen.
- Dollar-Händler zögern vor dem wichtigen US PCE-Inflationsbericht dieser Woche.
GBP/USD setzte am Dienstag seinen zweiten Tag dünner Gewinne fort und stieg von einem chaotischen technischen Rücksprung vom 50-Tage-Exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) nahe 1,3500. Die britischen Einkaufsmanagerindizes (PMI) lagen insgesamt deutlich unter den Erwartungen, aber das Pfund Sterling (GBP) konnte dennoch Gewinne erzielen, nachdem der US-Dollar über das gesamte Spektrum schwächer wurde.
Die britischen PMIs schwächten sich im September viel schneller als erwartet, während die US-PMI-Zahlen für denselben Zeitraum ebenfalls schwächer wurden, aber nahe den Prognosen blieben. Die allgemeine Marktentwicklung blieb auf der hohen Seite, wenn auch wackelig, und die britische Seite des wirtschaftlichen Datenkalenders ist für den Rest der Woche praktisch abgeschlossen.
Auf der US-Seite fiel der S&P Global Manufacturing PMI für September auf 52,0 von 53,0, wie von den Investoren erwartet, während der Dienstleistungs-PMI-Komponenten auf die Prognose von 53,9 von 54,5 zurückging. Amerikanische Unternehmen, die sich die Mühe machten, an der Umfrage teilzunehmen, stellten fest, dass die Gesamtproduktion im September hoch blieb, was die US-Wirtschaft auf einen jährlichen Wachstumsraten von etwa 2,2% bringt. Allerdings wird auch erwartet, dass das Tempo der Einstellungen in den kommenden Monaten angesichts nachlassender Nachfragebedingungen langsamer wird, und die Unternehmen werden zunehmend unruhig über einen weiterhin wachsenden Überhang im Lagerwachstum, da sich Anzeichen enttäuschender Verkaufsentwicklungen in der Zukunft weiter verfestigen.
Die neueste Runde des Personal Consumption Expenditures Price Index (PCE) der USA wird am Freitag veröffentlicht, und die Investoren werden darauf achten, ob genügend Unternehmen sich unter Druck setzen lassen, um zu vermeiden, dass sie zu schnell zu viel von den Zollkosten direkt an die Verbraucher weitergeben.
GBP/USD Tages-Chart
Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
Die Informationen auf diesen Seiten enthalten zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Die auf dieser Seite beschriebenen Märkte und Instrumente dienen nur zu Informationszwecken und sollen keinesfalls als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dieser Vermögenswerte verstanden werden. Sie sollten Ihre eigenen gründlichen Recherchen anstellen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. FXStreet garantiert in keiner Weise, dass diese Informationen frei von Fehlern, Irrtümern oder wesentlichen Falschaussagen sind. FXStreet garantiert auch nicht, dass diese Informationen zeitnah zur Verfügung stehen. Investitionen in offene Märkte sind mit einem großen Risiko verbunden, einschließlich des Verlusts Ihrer gesamten Investition oder eines Teils davon, sowie mit psychischen Belastungen. Alle Risiken, Verluste und Kosten, die mit einer Investition verbunden sind, einschließlich des vollständigen Verlusts des Kapitals, liegen in Ihrer Verantwortung. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Linie oder Position von FXStreet oder seinen Werbekunden wider.