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Fed-Vertreterin Logan mahnt zu Vorsicht bei Zinssenkungen

Die Präsidentin der Federal Reserve (Fed) von Dallas, Lorie Logan, erklärte am Donnerstag, dass die kürzliche Zinssenkung eine Versicherung gegen einen schnelleren, nicht-linearen Rückgang des Arbeitsmarktes sei, so Reuters.

Wichtige Erkenntnisse

"Die Inflation liegt über dem Ziel und zeigt einen steigenden Trend."

"Die Beschäftigungszuwächse sind deutlich zurückgegangen."

"Es gibt Risiken auf beiden Seiten des Mandats der Fed."

"Die Nachfrage bleibt ziemlich widerstandsfähig."

"Der Arbeitsmarkt sieht ziemlich ausgewogen aus und verlangsamt sich nur allmählich."

"Die Politik ist nicht mehr als moderat restriktiv, was angemessen ist."

"Wir müssen sehr vorsichtig mit Zinssenkungen sein."

"Wir dürfen nicht zu viel lockern, nur um dann den Kurs umkehren zu müssen."

"Wir sind sehr nah an maximaler Beschäftigung."

"Es ist angemessen, eine leichte Abkühlung des Arbeitsmarktes zu beobachten."

"Es gibt Risiken, dass der Arbeitsmarkt fragiler ist, weshalb die Versicherung durch die Zinssenkung angemessen war."

"Zölle haben kürzlich zur höheren Inflation beigetragen, durch die Güterinflation."

"Die Gesamteffekte der Zölle auf die Inflation waren moderater als erwartet."

"Selbst wenn Zölle einen einmaligen Effekt haben, desto länger es dauert und die Unsicherheit anhält, desto höher ist das Risiko für die Inflationserwartungen."

"Wir müssen das Risiko im Auge behalten, dass die Inflationserwartungen steigen könnten."

Marktreaktion

Diese Kommentare erhielten eine hawkische Bewertung von 6,8 vom FXStreet Fed Speech Tracker. In der Zwischenzeit setzt der US-Dollar-Index seine Erholung nach diesen Kommentaren fort und wurde zuletzt mit einem Tagesgewinn von 0,25% bei 97,95 gesehen.

Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

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