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Fed-Mitglied Kugler: Leitzins sollte moderat restriktiv bleiben – vorerst sinnvoll

Die Gouverneurin der Federal Reserve (Fed), Adriana Kugler, sagte am Freitag in einem Interview mit Bloomberg TV, dass der Leitzins derzeit moderat restriktiv sei und fügte hinzu, dass es sinnvoll sei, ihn beizubehalten.

Wichtige Erkenntnisse

"Es ist wichtig, die langfristigen Inflationserwartungen stabil zu halten."

"Es gibt einige Aufwärtsrisiken für die Inflation durch Zölle."

"Die Wirtschaft war bisher widerstandsfähig."

"Die wirtschaftliche Gesundheit gibt der Fed Zeit, Fortschritte bei der Inflation zu erzielen."

"In Zeiten der Unsicherheit ist es wichtig, verschiedene Szenarien zu beobachten."

"Unklar, wie sich die Zollpolitik entwickeln wird."

"Die Wachstumsdaten des ersten Quartals zeigten eine Vorverlagerung vor den Zöllen."

"Es könnte in naher Zukunft zu einer Verlangsamung der Wirtschaft kommen."

Marktreaktion

Der US-Dollar-Index kämpft darum, nach diesen Kommentaren an Zugkraft zu gewinnen und wurde zuletzt mit einem Verlust von 0,25 % am Tag bei 100,39 gesehen.

Fed FAQs

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

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