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EUR/USD bleibt nach Spiegel-Bericht unter Druck

  • Der EUR/USD fand knapp oberhalb von 1,1200 Dollar eine Unterstützung und erholte sich moderat.
  • Der Euro rutschte nach einem Bericht des deutschen Magazins Der Spiegel kurz an.

Der EUR/USD fand knapp oberhalb von 1,1200 Dollar eine Unterstützung und holte einen Teil seiner Verluste auf. Nichtsdestotrotz dürfte das Paar die Handelswoche im Minus beenden.

EZB plant Wiederaufnahme des Anleihekaufprogramms

Die Gemeinschaftswährung notiert weiterhin in der Nähe der Tagestiefs. Für die jüngsten Verluste verantwortlich war ein Bericht des deutschen Magazins Der Spiegel, wonach die Europäische Zentralbank die Wiederaufnahme des Anleihekaufprogramms plant. Bis November habe Draghi vor, den umstrittenen Erwerb von Staatsanleihen wieder zu starten, um der Konjunktur unter die Arme zu greifen.

Darüber hinaus erwäge die EZB-Führung, den Strafzins für Banken zu erhöhen, den diese zahlen müssen, wenn sie überschüssiges Geld bei der Notenbank parken.

Der Markt bewertet immer noch die überraschend dovishen Aussagen von James Bullard von der US-Notenbank, der sagte, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte angesichts der aktuellen Wirtschaftslage in den USA angemessen erscheint. Eine größere Zinssenkung schloss er jedoch aus.

EUR/USD - wichtige Kursniveaus 

Der EUR/USD handelte zuletzt auf 1,1230 Dollar und damit 0,44 Prozent im Minus. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,1193 (Monatstief), 1,1181 (Tief 18. Juni) und 1,1106 (Tief 23. Mai 2019). Widerstände befinden sich bei 1,1280 (20-Tage-Linie/Hoch 18. Juli), 1,1317 (200-Tage-Linie) und 1,1412 (Hoch 25. Juni).

 

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