EUR/JPY steigt nahe 172,00 vor den deutschen Daten, Wirtschaftsbilanz der Eurozone
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/JPY steigt, da die EZB vorsichtig bleibt, nach stärkeren Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone.
- Der japanische Yen bleibt stabil angesichts wiederauflebender US-Zollbedenken.
- Trump könnte einen zusätzlichen Zoll von 15% auf alle Importe aus Japan erheben.
EUR/JPY setzt seine Gewinnserie am dritten aufeinanderfolgenden Tag fort und notiert während der asiatischen Handelsstunden am Donnerstag bei etwa 171,90. Das Währungspaar gewinnt an Boden im Vorfeld der deutschen Industrieproduktion, der Handelsbilanzdaten und des Wirtschaftsberichts der Eurozone, die später am Tag fällig sind.
Der Euro (EUR) wertet gegenüber seinen Mitbewerbern auf, da die Europäische Zentralbank (EZB) voraussichtlich vorsichtig bleibt, nachdem die Einzelhandelsumsätze der Eurozone am Mittwoch veröffentlicht wurden. Der jährliche Anstieg betrug im Juni 3,1%, nach einem revidierten Wachstum von 1,9% im Mai. Die Markterwartungen lagen bei einem Anstieg von 2,6%. Die Märkte rechnen nur mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 60% für eine weitere Zinssenkung vor März 2026.
Das EUR/JPY-Paar wertet auf, da der japanische Yen (JPY) stabil bleibt angesichts erneuter Zollbedenken, die durch die Aussage von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurden, einen zusätzlichen Zoll von 15% auf alle japanischen Importe zu erheben, wie die Asahi-Zeitung einen Beamten des Weißen Hauses zitierte.
Händler sind sich über die geldpolitischen Aussichten der Bank of Japan (BoJ) unsicher. Die japanische Zentralbank beschloss, die Zinssätze unverändert zu lassen. Allerdings hob die BoJ ihre Inflationsprognose an und wies auf die zunehmenden Abwärtsrisiken durch globale Handelskonflikte hin.
Das Protokoll der BoJ-Sitzung im Juni deutete darauf hin, dass die Beamten offen für eine weitere Straffung bleiben, insbesondere wenn externe Risiken nachlassen. Allerdings lagen die jüngsten Löhne in bar im Juni unter den Markterwartungen, was Zweifel an den kurzfristigen Aussichten für Zinserhöhungen der BoJ aufwarf. Die Zentralbank hat auch weiterhin mit schwachem Lohnwachstum, anhaltender Inflation und anhaltender globaler Handelsunsicherheit zu kämpfen.
Wirtschaftsindikator
Industrieproduktion s.a. (Monat)
Die Industrieproduktion wird vom Statistischen Bundesamt Deutschland veröffentlicht und sie zeigen das Volumen der Produktion der deutschen Industrie. Ein Aufwärtstrend ist in Verbindung mit Inflation und steigenden Zinsen zu sehen. Bei einem hohen Wachstum der Industrieproduktion sind die Auswirkungen auf den EUR bullish, während bei einem Rückgang entsprechend bearish Reaktionen zu erwarten sind.
Mehr lesenNächste Veröffentlichung: Do Aug. 07, 2025 06:00
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