Der Dow Jones Industrial Average fällt, da Bedenken hinsichtlich KI und der Rückgang von Bitcoin die Märkte belasten
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Der Dow Jones stolperte am Montag und fiel um 0,4%, um den Dezember einzuleiten.
- Aktienmärkte zittern weiterhin angesichts unbeantworteter Fragen zu den Einnahmequellen von KI.
- Krypto-Märkte bekommen die Hauptlast der Risiko-averse Strömungen zu spüren, während Bitcoin erneut einen Rückschlag erleidet.
- Investoren drehen weiterhin an den Erwartungen für Zinssenkungen der Fed, während die Wetten über die Sitzungen verteilt werden.
Der Dow Jones Industrial Average (DJI) stolperte zu Beginn des Dezembers und fiel um 200 Punkte, was eine weiche technische Barriere bei 47.600 markierte. Der Dezember ist historisch gesehen ein starker Monat für die Aktienmärkte, aber die Händler sehen sich einer Reihe von Stimmungs-Gegenwinden gegenüber, während sie das Handelsjahr 2025 nach einem volatilen November abschließen.
Saisonalität begünstigt die Aktienmärkte, da der Dezember oft ein starker Monat für Aktien ist. Der Dow Jones kommt jedoch von einer starken siebenmonatigen Gewinnserie, einschließlich eines nahezu flachen Anstiegs von 0,2% im November. Das Gummiband könnte zu stark gedehnt sein, um einen weiteren Anstieg zuzulassen, ohne etwas Druck abzubauen.
KI-Handel sieht sich neuen Gegenwinden gegenüber
KI-Namen kämpfen weiterhin mit den Marktbedenken über überdehnte Bewertungen. Der Tech-Rallye-Liebling Nvidia (NVDA) und das Silicon-Design-Unternehmen Synopsis (SNPS) stiegen beide am Montag um etwa 1%, nachdem Nvidia ein weiteres investitionsseitiges Kreislaufschema in Synopsis angekündigt hatte. Andere Namen im KI-Geschäft, darunter Broadcom (AVGO) und Super Micro Computer (SMCI), fielen beide um etwa 2%, da Gewinnmitnahmen die äußeren Ränder der KI-Szene ergreifen.
Bitcoin erleidet einen weiteren Rückschlag
Krypto-Märkte erlitten am Montag einen frischen Rückschlag, wobei Bitcoin (BTC) um über 5% fiel. Bitcoin ist erneut unter 90.000 gefallen und hat die 85.000-Region erreicht, was die prominente Kryptowährung auf Kurs für den dritten Monat in Folge mit inflationsbedingten Rückgängen im Dezember bringt. BTC fiel im November um 17,5%, nachdem es im Oktober um fast 4% gefallen war.
Fed-Zinssenkungen kommen... irgendwann?
Die Erwartungen an Zinssenkungen der Federal Reserve (Fed) breiten sich in ein chaotisches Umfeld aus, während das Jahr zu Ende geht. Die Zinsmärkte rechnen weiterhin mit nahezu 90% Wahrscheinlichkeit für eine dritte Zinssenkung in Folge am 10. Dezember. Allerdings rechnen die Zins-Händler auch mit 88% Wahrscheinlichkeit, dass die Fed im Dezember abwarten und im Januar eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt vornehmen wird.
Dow Jones Tages-Chart
KI-Aktien - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das darauf abzielt, menschliche Denkprozesse in Maschinen nachzuahmen. Dazu gehören Bereiche wie maschinelles Lernen, Sprachverarbeitung und Bilderkennung.
Künstliche Intelligenz (KI) findet zunehmend in verschiedensten Bereichen Anwendung. Zu den bekanntesten gehören generative KI-Plattformen wie ChatGPT oder Google Bard, die auf großen Sprachmodellen (LLMs) basieren, um Textanfragen zu beantworten. Midjourney erstellt auf Basis von Nutzereingaben originelle Bilder. Andere KI-Anwendungen, wie Upstart, nutzen fortschrittliche Algorithmen, um die Kreditwürdigkeit von Bewerbern zu bewerten, während Plattformen wie YouTube und Spotify personalisierte Inhalte auf Basis von Nutzerdaten vorschlagen.
Nvidia (NVDA) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Halbleitertechnologie und produziert sowohl auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte Computerchips als auch Plattformen, die von KI-Ingenieuren zur Entwicklung neuer Anwendungen genutzt werden. Viele Experten betrachten Nvidia als zentralen Akteur der KI-Revolution, da es die grundlegenden Werkzeuge für die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz liefert. Palantir Technologies (PLTR), ein Unternehmen für Datenanalyse, ist vor allem für seine Zusammenarbeit mit der US-Geheimdienstgemeinschaft bekannt. Deren „Gotham“-Plattform analysiert umfangreiche Datenmengen und unterstützt so die Ermittlung von Informationen und die Erkennung von Mustern. Das „Foundry“-Produkt von Palantir wird von großen Unternehmen genutzt, um Mitarbeiter- und Kundendaten zu analysieren, prädiktive Auswertungen zu erstellen und Anomalien zu erkennen. Microsoft (MSFT) hat eine bedeutende Beteiligung an OpenAI, dem Entwickler von ChatGPT, der bisher nicht an der Börse notiert ist. OpenAIs Technologie wurde bereits in die Bing-Suchmaschine von Microsoft integriert.
Nach der Veröffentlichung von ChatGPT für die breite Öffentlichkeit Ende 2022 stiegen viele Aktien von Unternehmen, die im Bereich Künstliche Intelligenz tätig sind, stark an. So legte Nvidia beispielsweise in den sechs Monaten nach dem Release um über 200 Prozent zu. An der Wall Street wurden daraufhin Stimmen laut, die sich fragten, ob der Markt vor einer neuen Technologieblase steht. Der renommierte Investor Stanley Druckenmiller, der erhebliche Anteile an Palantir und Nvidia hält, äußerte sich dazu, dass echte Blasen in der Regel nicht nur sechs Monate andauern. Sollte sich die KI-Euphorie tatsächlich zu einer Blase entwickeln, könnten extreme Bewertungen mindestens zweieinhalb Jahre Bestand haben – ähnlich wie bei der Dotcom-Blase in den späten 1990er Jahren. Zur Mitte des Jahres 2023 schien der Markt jedoch noch nicht in einer Blase zu stecken. Zwar wurde Nvidia zu diesem Zeitpunkt mit dem 27-fachen des zukünftigen Umsatzes gehandelt, doch Analysten rechneten mit einem deutlichen Umsatzwachstum in den kommenden Jahren. Zum Vergleich: Während der Dotcom-Blase war der NASDAQ 100 mit dem 60-fachen der Gewinne bewertet, während er Mitte 2023 lediglich beim 25-fachen lag.
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