Dow Jones Industrial Average findet am Montag wieder Halt
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Der Dow Jones stieg am Montag, als die Aktienkurse höhere Niveaus testeten.
- Händler setzen weiterhin auf eine Rücknahme der Zölle.
- Ein dünner Wirtschaftskalender lässt Handelsnachrichten zur dominierenden Kraft werden.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) konnte am Montag die jüngsten Verluste zurückgewinnen und gewann gerade genug, um den wichtigen Aktienindex in der kurzfristigen Konsolidierung zu halten. Technologiewerte führten den Markt nach oben, wobei die bisher über den Erwartungen liegenden Unternehmensgewinne dazu beitrugen, die allgemeine Markstimmung weiter zu stärken.
Zölle, Unternehmensgewinne und zu niedrige Erwartungen
Handel und Zölle bleiben das Gesprächsthema in der Handelsstadt. Schlüsselmitglieder der Trump-Administration haben bekräftigt, dass der 1. August nun die neue "harte Frist" für Handelsabkommen ist, bevor das Paket mit reziproken Zöllen sowie eine Reihe anderer neuer Zollbedrohungen in den letzten zwei Wochen in Kraft tritt. Die "Befreiungstag"-Zölle, die ursprünglich im April angekündigt wurden, wurden von Präsident Donald Trump bis zum 9. Juli ausgesetzt, bevor sie erneut bis Anfang August ausgesetzt wurden. Die Märkte haben sich daran gewöhnt, eine Wende der Trump-Administration in ihren eigenen Zollbedrohungen in letzter Minute zu erwarten, und Trumps Versuche, die Zölle mit zusätzlichen zweistelligen Zollniveaus zu erhöhen, haben immer weniger Einfluss auf die Märkte.
Die Berichtssaison hat die Aktienmärkte gestärkt, da etwa 85% der neuesten Gewinnberichte die Erwartungen der Analysten bisher übertroffen haben. Einige wichtige Technologiewerte, darunter die Google-Muttergesellschaft Alphabet (GOOGL) und der Schlagzeilengenerator Tesla (TSLA), werden diese Woche ihre neuesten Ergebnisse veröffentlichen. Einige haben jedoch angemerkt, dass die Erwartungen der Analysten möglicherweise die Tabelle manipulieren. Sam Stovall, Chief Investment Strategist bei CFRA Research, sprach mit CNBC und bemerkte:
"Selten verletzt man sich, wenn man aus einem Kellerfenster fällt. Mit so niedrigen Erwartungen an die Unternehmensgewinne denke ich, dass das Endergebnis besser ausfallen wird als erwartet."
Eine ruhige Woche im Kalender, aber die Schlagzeilen halten an
Abgesehen von den Unternehmensberichten dieser Woche steht wenig Bemerkenswertes auf dem Wirtschaftsdatenkalender. Die neuesten Zahlen zum Einkaufsmanager-Index (EMI) werden am Donnerstag erwartet, während die nachträglichen Bestellungen langlebiger Güter für Freitag angesetzt sind.
Die laufende Kampagne der Trump-Administration zur Abberufung des Vorsitzenden der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, geht in dieser Woche weiter. Trump-Verbündete im Kongress haben beantragt, dass der Fed-Chef mit strafrechtlichen Anklagen wegen angeblichen Meineids im Zusammenhang mit der geplanten Renovierung des Eccles-Gebäudes der Fed in Washington, DC, konfrontiert wird.
Dow Jones Preisprognose
Der jüngste Preisrückgang des Dow Jones scheint abgeflaut zu sein, da das bärische Momentum Schwierigkeiten hat, Fuß zu fassen. Der Dow kämpft weiterhin darum, frisches Terrain über der wichtigen Marke von 45.000 zu finden, während die Kursbewegung ebenso unwillig ist, vorerst unter 44.000 zu erkunden. Sofortige technische Unterstützung ist bei dem 50-Tage-Exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) nahe 43.250 eingeplant, während der 200-Tage-EMA weit darunter, knapp über 42.000, liegt.
Dow Jones Tages-Chart
Wirtschaftsindikator
S&P Global EMI Dienstleistungen
Der monatlich veröffentlichte Services PMI von S&P Global ist ein wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität im US-Dienstleistungssektor. Da dieser Sektor einen großen Teil der US-Wirtschaft ausmacht, liefert der Index wertvolle Hinweise auf den allgemeinen wirtschaftlichen Zustand. Die Daten basieren auf Umfragen unter Führungskräften privater Dienstleistungsunternehmen und spiegeln die Veränderungen im aktuellen Monat im Vergleich zum Vormonat wider. Sie können frühzeitig auf Entwicklungen in offiziellen Statistiken wie dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Industrieproduktion, der Beschäftigung oder der Inflation hinweisen. Ein Indexwert über 50 deutet auf ein Wachstum im Dienstleistungssektor hin und wird in der Regel als bullishes Signal für den US-Dollar (USD) gewertet. Ein Wert unter 50 weist hingegen auf eine rückläufige Aktivität hin und gilt meist als bärisch für den USD.
Mehr lesenNächste Veröffentlichung: Do Juli 24, 2025 13:45 (Zuvor)
Häufigkeit: Monatlich
Prognose: 53
Vorher: 52.9
Quelle: S&P Global
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