Die SNB könnte aktiv interveniert haben - BofA
|Die Bank of America (BofA) äußerte kürzlich ihren vorsichtigen Optimismus bezüglich der EUR/CHF-Preise.
Die Bank sagte: "Wir gehen weiterhin von einem höheren EUR/CHF-Kurs bis zum Jahresende aus, bekräftigen aber, dass sich eine Aufwertung auf die jüngsten Schwankungsbreiten beschränken wird, da das Thema der politischen Divergenz zwischen der EZB und der SNB nicht zwingend genug ist, um eine Umschichtung von Vermögenswerten aus der Schweiz zugunsten von EZ-Anlagen auszulösen."
"Wir sind uns bewusst, dass es für die SNB zunehmend unangenehm werden wird, wenn eine CHF-Erholung mit einem gleichzeitigen Anstieg der Volatilität an den breiteren Vermögensmärkten einhergeht", fügte die BofA hinzu.
Die BofA stützt sich auf die wöchentlichen Daten zu den Sichteinlagen, um die Gerüchte zu untermauern, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) aktiv interveniert. Obwohl die Bank die SNB-Intervention als Abwärtsbegrenzung anführt, wurden "eine Normalisierung des Risikos und ein erneuter Anstieg der realen und nominalen Renditen" als die Katalysatoren ausgemacht, die die Bullen im Auge behalten sollten.
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