BREAKING: Kanadische Inflation überraschte im September auf der Oberseite
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDie Inflation in Kanada stieg im September, wobei der Verbraucherpreisindex (VPI) im Vergleich zum Vorjahr um 2,4% zunahm, nach einem Anstieg von 1,9% im August, so Statistics Canada. Die Zahl lag leicht über den Markterwartungen, während die Preise im Monatsvergleich um 0,1% zulegten.
Die von der Bank of Canada (BoC) bevorzugte Kern-VPI-Messung, die volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt, stieg in den letzten zwölf Monaten um 2,8% und kletterte im Monatsvergleich um 0,2%.
Unter den von der Zentralbank genau beobachteten Inflationsindikatoren stieg der gemeinsame VPI im Jahresvergleich um 2,7%, der bereinigte VPI um 3,1% und der Median-VPI um 3,2%, was unterstreicht, dass die zugrunde liegenden Preisdruck relativ fest bleibt, während die Gesamtinflation ansteigt.
Laut der Pressemitteilung: "Im Jahresvergleich fielen die Benzinpreise im September weniger stark (-4,1%) im Vergleich zu August (-12,7%) aufgrund eines Basiseffekts, was zu einer Beschleunigung der Gesamtinflation führte. Ohne Benzin stieg der VPI im September um 2,6%, nach einem Anstieg um 2,4% im August. Ein langsamerer Rückgang der Preise für Reisepakete (-1,3%) und ein größerer Anstieg der Preise für im Geschäft gekaufte Lebensmittel (+4,0%) trugen ebenfalls zum Aufwärtsdruck im Gesamt-VPI im September bei."
Marktreaktion
Der kanadische Dollar (CAD) gewinnt an Tempo und zieht USD/CAD in die Nähe der 1,4000-Region oder der täglichen Tiefststände, im Zuge der Veröffentlichung der kanadischen Inflationsdaten im September.
Kanadischer Dollar - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Kanadischer Dollar (CAD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Kanadischer Dollar war am stärksten gegenüber dem Japanischer Yen.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | 0.33% | 0.26% | 0.91% | -0.17% | 0.35% | 0.39% | 0.39% | |
EUR | -0.33% | -0.07% | 0.58% | -0.50% | 0.04% | 0.05% | 0.06% | |
GBP | -0.26% | 0.07% | 0.65% | -0.42% | 0.11% | 0.13% | 0.14% | |
JPY | -0.91% | -0.58% | -0.65% | -1.08% | -0.56% | -0.54% | -0.52% | |
CAD | 0.17% | 0.50% | 0.42% | 1.08% | 0.52% | 0.55% | 0.56% | |
AUD | -0.35% | -0.04% | -0.11% | 0.56% | -0.52% | 0.02% | 0.00% | |
NZD | -0.39% | -0.05% | -0.13% | 0.54% | -0.55% | -0.02% | 0.00% | |
CHF | -0.39% | -0.06% | -0.14% | 0.52% | -0.56% | -0.01% | -0.01% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Kanadischer Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als CAD (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Dieser Abschnitt wurde als Vorschau auf den kanadischen Inflationsbericht für September um 08:00 GMT veröffentlicht.
- Die kanadische Inflation wird voraussichtlich im September anziehen.
- Der Kern-VPI wird weiterhin deutlich über dem Ziel von 2% der BoC gesehen.
- Der kanadische Dollar wertet gegenüber dem US-Dollar auf Mehrmonatstiefs ab.
Das kanadische Statistikamt wird am Dienstag die Inflationszahlen für September veröffentlichen. Die Zahlen werden der Bank of Canada (BoC) eine neue Einschätzung des Preisdrucks geben, während die Zentralbank ihren nächsten Schritt in Bezug auf die Zinssätze abwägt. Es wird erwartet, dass die BoC den Leitzins bei ihrer Sitzung am 29. Oktober um 25 Basispunkte auf 2,25% senkt.
Ökonomen erwarten, dass der Verbraucherpreisindex (VPI) im September um 2,3% steigen wird, was das Ziel der BoC übertrifft, nach einem jährlichen Anstieg von 1,9% im August. Auf monatlicher Basis wird ein Rückgang der Preise um 0,1% prognostiziert, was der im Vormonat verzeichneten Kontraktion entspricht.
Die BoC wird auch ihren bevorzugten Kernmaßstab beobachten, der die volatileren Lebensmittel- und Energiekomponenten ausschließt. Im August stieg dieser Indikator im Vergleich zum Vorjahr um 2,6% und blieb im Juli unverändert.
Analysten bleiben vorsichtig, nachdem die Inflation im August an Fahrt gewonnen hat. Die Bedrohung durch US-Zölle, die die inländischen Preise in die Höhe treiben könnten, schwebt groß über dem Ausblick und fügt Unsicherheit hinzu. Für den Moment werden sowohl die Märkte als auch die politischen Entscheidungsträger wahrscheinlich Vorsicht walten lassen.
Was können wir von der kanadischen Inflationsrate erwarten?
Die Bank of Canada senkte ihren Leitzins im August um 25 Basispunkte auf 2,50%, eine Entscheidung, die mit den Markterwartungen übereinstimmte.
Bei diesem Treffen äußerte Gouverneur Tiff Macklem einen vorsichtigen Ton bei seiner üblichen Pressekonferenz. Er sagte, das Inflationsbild habe sich seit Januar nicht viel verändert und wies auf gemischte Signale und eine datenabhängigere Haltung hin, während die Bank Entscheidungen „von Sitzung zu Sitzung“ trifft. Er erkannte auch an, dass die inflationären Druckfaktoren etwas besser eingedämmt erscheinen, betonte jedoch, dass die politischen Entscheidungsträger bereit sind zu handeln, wenn die Risiken steigen.
Für die Märkte wird der VPI-Wert im Fokus stehen. Aber bei der BoC wird die Aufmerksamkeit weiterhin auf den Details liegen: den Trimmed-, Median- und Common-Maßnahmen. Die ersten beiden lagen nahe dem Niveau von 3,0%, was innerhalb der Bank Besorgnis auslöst, während der gemeinsame Indikator leicht gesunken ist, jedoch weiterhin über dem Ziel der Bank liegt.
Wann sind die kanadischen VPI-Daten fällig und wie könnten sie USD/CAD beeinflussen?
Die Märkte werden am Dienstag um 12:30 GMT genau hinschauen, wenn das kanadische Statistikamt den Inflationsbericht für den Monat September veröffentlicht. Händler sind sich des Risikos bewusst, dass der Preisdruck erneut ansteigen könnte.
Ein stärker als erwarteter Wert würde die Bedenken verstärken, dass die durch Zölle bedingten Kosten beginnen, auf die Verbraucher durchzuschlagen. Das könnte die Bank of Canada in ihrer geldpolitischen Haltung vorsichtiger machen, ein Szenario, das dem kanadischen Dollar (CAD) kurzfristig Unterstützung bieten würde, während die Aufmerksamkeit weiterhin auf den Handelsentwicklungen liegt.
Senior Analyst Pablo Piovano von FXStreet weist darauf hin, dass der kanadische Dollar in ein konsolidierendes Thema im oberen Bereich seiner jüngsten Spanne über der wichtigen Hürde von 1,4000 eingetreten ist. In der Zwischenzeit scheinen weitere Gewinne wahrscheinlich, solange er über dem wichtigen 200-Tage-SMA um 1,3960 bleibt.
Piovano deutet darauf hin, dass die Wiederbelebung eines bullischen Tons USD/CAD dazu motivieren könnte, die Oktober-Obergrenze bei 1,4080 (14. Oktober) herauszufordern, bevor das April-Hoch bei 1,4414 (1. April) erreicht wird.
Andererseits schlägt Piovano vor, dass der Schlüsselwiderstand am kritischen 200-Tage-SMA bei 1,3963 entsteht, vor der vorläufigen Unterstützung bei den 55-Tage- und 100-Tage-SMAs bei 1,3861 bzw. 1,3781. Der Verlust dieser Region könnte eine potenzielle Bewegung in Richtung des September-Bodens bei 1,3726 (17. September) auslösen. Ein tieferes Retracement könnte einen Test des Juli-Tals bei 1,3556 (3. Juli) nach sich ziehen.
„Darüber hinaus neigen die Momentum-Indikatoren zu einem bullischen Trend: Der Relative Strength Index (RSI) schwebt nahe 66, während der Average Directional Index (ADX) über 36 liegt, was auf einen starken Trend hinweist“, sagt er.
Kanadischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Schlüsselfaktoren, die den kanadischen Dollar beeinflussen, sind vor allem die Zinspolitik der Bank of Canada, der Ölpreis als Hauptexportgut sowie die gesamtwirtschaftliche Lage des Landes. Auch das wirtschaftliche Verhältnis zu den USA spielt eine entscheidende Rolle.
Die Bank of Canada (BoC) übt erheblichen Einfluss auf den Kanadischen Dollar (CAD) aus, indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Dies wirkt sich auf die allgemeinen Zinssätze im gesamten Wirtschaftskreislauf aus. Das Hauptziel der BoC ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 1-3 % zu halten. Höhere Zinssätze wirken in der Regel stützend für den CAD, während quantitative Lockerungsmaßnahmen tendenziell eine abschwächende Wirkung auf die Währung haben.
Der Ölpreis spielt eine zentrale Rolle für den Wert des kanadischen Dollars. Als Kanadas wichtigstes Exportgut beeinflussen Preisschwankungen bei Erdöl den CAD unmittelbar. Steigt der Ölpreis, gewinnt auch der kanadische Dollar an Wert, da die Nachfrage nach der Währung steigt. Fällt der Ölpreis, gilt das Gegenteil. Hohe Ölpreise führen zudem häufig zu einer positiven Handelsbilanz, was den CAD zusätzlich stützt.
Inflation wurde traditionell als Bedrohung für Währungen angesehen, da sie deren Kaufkraft schmälert. Doch in einer globalisierten Welt mit gelockerten Kapitalverkehrskontrollen zeigt sich ein anderes Bild: Höhere Inflation zwingt Zentralbanken oft dazu, die Zinssätze anzuheben. Dies wiederum lockt internationale Investoren an, die nach attraktiven Anlagemöglichkeiten suchen, was die Nachfrage nach der heimischen Währung erhöht – wie im Fall des kanadischen Dollars.
Makroökonomische Datenveröffentlichungen dienen als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit und können den kanadischen Dollar spürbar beeinflussen. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, Beschäftigungszahlen sowie Konsumentenstimmungsumfragen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Eine robuste wirtschaftliche Lage stärkt den kanadischen Dollar. Sie lockt nicht nur vermehrt ausländische Investitionen an, sondern könnte die Bank of Canada dazu veranlassen, die Zinsen anzuheben, was den CAD weiter stützt. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen dürften zu einer Abwertung der Währung führen.
Inflation - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Inflation misst die Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen. Der Anstieg wird in der Regel als prozentuale Veränderung zum Vorjahresmonat oder Vorquartal ausgewiesen. Die Kerninflation, die volatile Güter wie Lebensmittel und Energie ausschließt, ist der Maßstab, an dem sich Zentralbanken orientieren, um Preisstabilität zu gewährleisten.
Der Verbraucherpreisindex (CPI) misst die Preisentwicklung eines Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum. Er wird in der Regel als prozentuale Veränderung im Vergleich zum Vormonat (MoM) und zum Vorjahresmonat (YoY) ausgedrückt. Der Kern-CPI, der volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt, steht im Fokus der Zentralbanken. Wenn der Kern-CPI über 2 % steigt, führt dies in der Regel zu Zinserhöhungen, und umgekehrt, wenn er unter 2 % fällt. Höhere Zinssätze sind in der Regel positiv für eine Währung, da sie zu Kapitalzuflüssen führen.
Entgegen der Intuition kann hohe Inflation den Wert einer Währung steigern, da Zentralbanken in der Regel die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Dies lockt internationale Investoren an, die von höheren Renditen profitieren möchten.
Gold galt lange als sicherer Hafen in Zeiten hoher Inflation, da es seinen Wert behielt. In jüngerer Zeit hat sich dies jedoch verändert. Zwar wird Gold in Krisenzeiten nach wie vor als sicherer Hafen genutzt, doch hohe Inflation führt oft dazu, dass Zentralbanken die Zinssätze anheben. Dies belastet Gold, da höhere Zinsen die Opportunitätskosten für das Halten von Gold im Vergleich zu zinsbringenden Anlagen erhöhen. Niedrigere Zinsen hingegen machen Gold wieder attraktiver.
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