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Chinas Handelsministerium sagt, dass die US-Maßnahmen zu chinesischen Chips Mobbing und protektionistisch sind

Chinas Handelsministerium erklärte am frühen Mittwoch, dass die US-Maßnahmen gegen Chinas fortschrittliche Chips „typisch für einseitiges Bullying und Protektionismus“ seien. Die chinesischen Behörden forderten die USA auf, ihre fehlerhaften Praktiken sofort zu korrigieren.

Wichtige Zitate

  • US-Maßnahmen gegen Chinas fortschrittliche Chips sind „typisch für einseitiges Bullying und Protektionismus.“
    US-Chip-Maßnahmen untergraben ernsthaft die Stabilität der globalen Halbleiterindustrie und der Lieferkette.
  • Die USA missbrauchen Exportkontrollen, um China einzudämmen und zu unterdrücken, was gegen internationales Recht und grundlegende Normen verstößt.
  • Es wird vermutet, dass die US-Maßnahmen diskriminierende, einschränkende Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen darstellen.
  • Jede Organisation oder Person, die US-Maßnahmen umsetzt oder bei deren Umsetzung hilft, trägt die entsprechenden rechtlichen Verantwortlichkeiten.
  • Die USA werden aufgefordert, ihre fehlerhaften Praktiken sofort zu korrigieren.
  • Die USA werden aufgefordert, die internationalen Wirtschafts- und Handelsregeln einzuhalten und die Rechte anderer Länder auf wissenschaftliche und technologische Entwicklung zu respektieren.

Marktreaktion

Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert das Paar AUD/USD um 0,21% höher und handelt bei 0,6438.

Australischer Dollar FAQs

Der australische Dollar wird maßgeblich von den Zinssätzen der Reserve Bank of Australia sowie den Preisen von Rohstoffen wie Eisenerz beeinflusst, die für die australische Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Auch die Entwicklungen in China, dem größten Handelspartner Australiens, spielen eine wichtige Rolle.

Die Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflusst den Australischen Dollar (AUD), indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Das Ziel der RBA ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 2-3 % zu halten. Hohe Zinssätze im Vergleich zu anderen wichtigen Zentralbanken stützen den AUD, während niedrige Zinssätze ihn schwächen können. Quantitative Lockerungsmaßnahmen wirken in der Regel negativ auf den AUD, während quantitative Straffungsmaßnahmen ihn stärken.

China ist Australiens wichtigster Handelspartner, daher hat die wirtschaftliche Entwicklung in China einen direkten Einfluss auf den Wert des Australischen Dollars (AUD). Läuft die chinesische Wirtschaft gut, steigt die Nachfrage nach australischen Rohstoffen, Gütern und Dienstleistungen, was den AUD stärkt. Schwächelt die chinesische Konjunktur, sinkt die Nachfrage, und der Wert des AUD fällt. Überraschungen bei den Wachstumsdaten aus China – sowohl positive als auch negative – haben deshalb häufig unmittelbare Auswirkungen auf den Wechselkurs des Australischen Dollars und seiner Währungspaare.

Eisenerz ist der wichtigste Export Australiens und erzielte 2021 laut offiziellen Angaben Einnahmen von 118 Milliarden US-Dollar. China ist dabei der größte Abnehmer. Die Preisentwicklung von Eisenerz wirkt sich daher direkt auf den australischen Dollar (AUD) aus: Steigt der Preis, erhöht sich meist auch der Wert des AUD, da die Nachfrage nach der Währung zunimmt. Fällt der Preis, wirkt sich das negativ auf den AUD aus. Höhere Eisenerzpreise begünstigen zudem ein positives Handelsbilanzsaldo Australiens, was sich ebenfalls stützend auf die Landeswährung auswirkt.

Die Handelsbilanz, also die Differenz zwischen den Einnahmen eines Landes aus Exporten und den Ausgaben für Importe, ist ein weiterer wesentlicher Faktor, der den Wert des australischen Dollars beeinflussen kann. Wenn Australien stark nachgefragte Exportgüter produziert, steigt der Wert der Landeswährung aufgrund der höheren Nachfrage aus dem Ausland. Eine positive Handelsbilanz stärkt den australischen Dollar, während ein Handelsbilanzdefizit gegenteilige Auswirkungen hat.

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