fxs_header_sponsor_anchor

Nachrichten

China: Exporte dürften sich im August verlangsamen - Standard Chartered

Der offizielle EMI für die Produktion stieg im August leicht auf 49,4 Punkte und blieb damit fünf Monate in Folge unter 50 Punkten. Das Exportwachstum dürfte aufgrund des nachlassenden Frontloading-Effekts und der sich abzeichnenden Auswirkungen der Zölle leicht zurückgegangen sein. Basiseffekte dürften den VPI in den negativen Bereich gedrückt haben; die Deflation des EPI dürfte sich deutlich abgeschwächt haben. Die monatlichen Einzelhandelsumsätze und das Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen dürften sich nach dem Einbruch im Juli moderat erholt haben, berichten die Ökonomen von Standard Chartered in ihrem Bericht.

Die reale Wirtschaftstätigkeit dürfte stabil geblieben sein

„Chinas offizieller EMI für die Produktion verbesserte sich im August um 0,1 Punkte auf 49,4, blieb jedoch aufgrund der weiter nachlassenden Nachfrage fünf Monate in Folge im kontraktiven Bereich. Die Auftragseingänge und die Exportaufträge stiegen jeweils nur um 0,1 Punkte auf 49,5 bzw. 47,2.

Der Produktions-EMI stieg hingegen um 0,3 Punkte auf 50,8. Die Konsumgüterproduktion blieb hinter den Erwartungen zurück, während die Hightech-Produktion überdurchschnittlich gut abschnitt.

Die 2-Jahres-CAGR für die Industrieproduktion (IP) dürfte ebenfalls zurückgegangen sein, obwohl das Gesamtwachstum weiterhin solide geblieben sein dürfte. Unterdessen dürfte sich das Importwachstum beschleunigt haben, was zum Teil auf eine niedrige Basis und höhere Preise für Rohstoffe zurückzuführen ist. Infolgedessen dürfte sich der monatliche Handelsüberschuss auf ca. 90 Mrd. USD verringert haben.

Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Einzelhandelsumsätze nach dem Einbruch im Juli wieder erholt hat, da die Konsumförderungsquote wieder aufgefüllt wurde. Das monatliche Wachstum der Anlageinvestitionen (FAI) dürfte sich nach unserem Schätzen nach dem Rückgang im Vormonat wieder im positiven Bereich gedreht haben, während das Wachstum seit Jahresbeginn unverändert geblieben sein dürfte. Der VPI dürfte vor allem aufgrund einer hohen Basis negativ geworden sein (-0,3 % im Jahresvergleich). Die Deflation des Lebensmittel-CPI dürfte sich auf über 4,5 % im Jahresvergleich verstärkt haben. Unterdessen dürfte sich die Deflation des Erzeugerpreisindex (EPI) dank einer niedrigen Basis deutlich abgeschwächt haben.

Die Informationen auf diesen Seiten enthalten zukunftsgerichtete Aussagen, die Risiken und Ungewissheiten in sich bergen. Die auf dieser Seite beschriebenen Märkte und Instrumente dienen nur zu Informationszwecken und sollen keinesfalls als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf dieser Vermögenswerte verstanden werden. Sie sollten Ihre eigenen gründlichen Recherchen anstellen, bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen. FXStreet garantiert in keiner Weise, dass diese Informationen frei von Fehlern, Irrtümern oder wesentlichen Falschaussagen sind. FXStreet garantiert auch nicht, dass diese Informationen zeitnah zur Verfügung stehen. Investitionen in offene Märkte sind mit einem großen Risiko verbunden, einschließlich des Verlusts Ihrer gesamten Investition oder eines Teils davon, sowie mit psychischen Belastungen. Alle Risiken, Verluste und Kosten, die mit einer Investition verbunden sind, einschließlich des vollständigen Verlusts des Kapitals, liegen in Ihrer Verantwortung. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Linie oder Position von FXStreet oder seinen Werbekunden wider.


Zugehörige Inhalte

Wird geladen ...



Copyright © 2025 FOREXSTREET S.L., Alle Rechte vorbehalten.