AUD/USD gewinnt an Stärke und steigt, während Händler auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China warten
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- AUD/USD gewinnt an Fahrt und notiert bei etwa 0,6570 in den frühen asiatischen Handelsstunden am Montag.
- Die USA und China werden voraussichtlich den Handelsstillstand um 90 Tage verlängern, berichtete die SCMP.
- Es wird erwartet, dass die Fed den Zinssatz am Mittwoch unverändert lässt.
Das Paar AUD/USD legt während der frühen asiatischen Handelsstunden am Montag leicht zu und nähert sich 0,6570. Der Optimismus rund um das Handelsabkommen zwischen den USA und China bietet dem Australischen Dollar (AUD) gegenüber dem US-Dollar (USD) etwas Unterstützung. US-Finanzminister Scott Bessent und der chinesische Vizepremier He Lifeng werden am Montag in Stockholm zusammentreffen.
Die South China Morning Post berichtete unter Berufung auf nicht genannte Quellen, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt voraussichtlich ihren Zollstillstand um weitere drei Monate verlängern werden. Die USA und China werden während der Verlängerung keine zusätzlichen Zölle gegeneinander erheben. Die derzeitige Pause sollte am 12. August enden. Positive Entwicklungen rund um die Handelsgespräche zwischen den USA und China stützen den China-Proxy Aussie, da China ein wichtiger Handelspartner Australiens ist.
Auf der USD-Seite wird erwartet, dass die US-Notenbank (Fed) ihren Leitzins bei der Sitzung im Juli am Mittwoch zwischen 4,25% und 4,50% stabil hält. Händler werden die Pressekonferenz des FOMC genau beobachten, um Anzeichen dafür zu erkennen, dass Zinssenkungen im September beginnen könnten.
Die Märkte haben laut dem FedWatch-Tool der CME Group eine Wahrscheinlichkeit von fast 62% für eine Zinssenkung am 1. September eingepreist. Hawkische Äußerungen von Fed-Beamten könnten den Greenback beflügeln und den Aufwärtstrend des Paares begrenzen.
US-CHINA HANDELSKRIEG - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ein Handelskrieg ist im Allgemeinen ein wirtschaftlicher Konflikt zwischen zwei oder mehr Ländern, der durch extreme Protektionismusmaßnahmen einer Seite ausgelöst wird. Dies beinhaltet die Errichtung von Handelsbarrieren, wie beispielsweise Zölle, die wiederum Gegenmaßnahmen hervorrufen. Dies führt zu steigenden Importkosten und letztlich zu höheren Lebenshaltungskosten.
Der wirtschaftliche Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten (USA) und China begann Anfang 2018, als Präsident Donald Trump Handelsbarrieren gegen China verhängte. Er begründete dies mit unfairen Handelspraktiken und dem Diebstahl geistigen Eigentums durch die asiatische Großmacht. China reagierte mit Vergeltungsmaßnahmen und führte Zölle auf zahlreiche US-Waren ein, darunter Autos und Sojabohnen. Die Spannungen eskalierten, bis die beiden Länder im Januar 2020 das „Phase-One-Handelsabkommen“ unterzeichneten. Dieses Abkommen verpflichtete China zu strukturellen Reformen und Änderungen seines wirtschaftlichen und handelspolitischen Regimes, um Stabilität und Vertrauen zwischen den beiden Nationen wiederherzustellen. Die Coronavirus-Pandemie rückte den Konflikt zunächst in den Hintergrund. Es sei jedoch erwähnt, dass Präsident Joe Biden, der nach Trump ins Amt kam, die Zölle beibehielt und sogar weitere Abgaben hinzufügte.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus als 47. Präsident der USA hat eine neue Welle von Spannungen zwischen den beiden Ländern ausgelöst. Während des Wahlkampfs 2024 hatte Trump versprochen, Zölle von 60 % auf chinesische Waren zu erheben, sobald er wieder im Amt sei – ein Versprechen, das er am 20. Januar 2025 umsetzte. Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird somit dort fortgesetzt, wo er aufgehört hatte. Die gegenseitigen Strafmaßnahmen beeinflussen die globale Wirtschaftslage erheblich, stören die weltweiten Lieferketten, senken die Ausgaben – insbesondere Investitionen – und tragen direkt zur Inflation des Verbraucherpreisindex bei.
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