SEC-Chef Atkins setzt auf neue Kryptogesetze des Kongresses
| |Übersetzung überprüftZum OriginalDer Vorsitzende der Securities & Exchange Commission (SEC), Paul Atkins, erklärte in einem Interview am Freitag, dass die Behörde auf zusätzliche Kryptogesetze durch den Kongress wartet, während sie ihre Leitlinien zu digitalen Vermögenswerten „neu aufstellt“.
Atkins betonte, dass die SEC damit beginnt, Präsident Donald Trumps Vision umzusetzen, die USA zur Krypto-Hauptstadt der Welt zu machen. Das sagte er in einem Gespräch mit Fox Business.
Die Behörde mobilisiere derzeit alle ihre Abteilungen, um die Empfehlungen der von Trump eingesetzten Crypto Working Group umzusetzen, so Atkins. Dazu gehöre auch, Regeln zu überarbeiten, die „teilweise seit 90 Jahren bestehen“.
Er verwies darauf, dass die Arbeitsgruppe in ihrem Bericht vom Juli klare Vorschläge gemacht habe, wie die Vision des Präsidenten für Krypto und digitale Finanzmärkte vorangebracht werden könne.
Die SEC rechne damit, dass der Kongress bei weiteren Kryptogesetzen Fortschritte machen werde, sagte Atkins. Die Arbeit der Behörde werde sich dabei auf vom Parlament verabschiedete Gesetze stützen – darunter das jüngst unterzeichnete, auf Stablecoins ausgerichtete GENIUS-Gesetz sowie Reformen zur Marktstruktur.
„Wir werden durch das, was aus dem Kongress kommt, gestützt – aber ich glaube, dass wir die Befugnis haben, in diesen Bereichen voranzugehen und den Menschen Sicherheit und Klarheit zu geben“, so Atkins.
Das GENIUS-Gesetz wurde im vergangenen Monat mit breiter parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet und soll die Ausgabe von Stablecoins in den USA regulieren. Außerdem haben die Abgeordneten im Repräsentantenhaus die CLARITY- und Anti-CBDC-Gesetze beschlossen, die noch die Zustimmung des Senats benötigen, bevor sie dem Präsidenten vorgelegt werden können.
Atkins sprach auch über mögliche Auswirkungen einer Entscheidung eines Bezirksgerichts, die die Debit-Interchange-Regel gekippt hat. Das Urteil könne alternative Zahlungsmethoden wie Kryptowährungen fördern und Echtzeit- oder Sofortzahlungssysteme stärken, so der SEC-Chef.
Die Aussagen folgen nur wenige Wochen, nachdem Atkins das SEC-Projekt „Crypto“ vorgestellt hatte. Ziel der Initiative ist es, bessere Regeln zu entwickeln, die mit den Fortschritten der Branche Schritt halten.
Atkins äußerte zudem den Wunsch, dass sich die US-Finanzmärkte zunehmend „on-chain“ bewegen. Das Projekt soll außerdem klare und einfache Leitlinien für die Regulierung von Krypto-Vermögenswerten, deren Verwahrung und den Handel schaffen.
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