Dogecoin kämpft um Erholung: Risikoaversion belastet den Kurs
| |Übersetzung überprüftZum OriginalDie Erholung von Dogecoin (DOGE) bleibt bislang aus – verstärkt durch die Risikoaversion am breiteren Kryptomarkt. Am Montag fiel der größte Meme-Coin nach Marktkapitalisierung um 5 % und notiert zum Zeitpunkt des Schreibens unter 0,22 US-Dollar.
Das Interesse an DOGE bleibt nach Derivatedaten schwach. Das Open Interest (OI) in den Futures ist nach einem Hoch von rund 5,35 Mrd. US-Dollar am 22. Juli inzwischen auf 3,54 Mrd. US-Dollar gefallen. Der kontinuierliche Rückgang signalisiert ein schwaches Sentiment – immer weniger Trader setzen auf kurzfristige Kursanstiege.
Dogecoin-Wale reduzieren Risiko
Großinvestoren haben in den vergangenen Wochen ihre Bestände deutlich abgebaut – ein weiteres Zeichen für die Risikoaversion am Markt und eine Belastung für mögliche Kursanstiege.
Wallets mit 10 bis 100 Millionen DOGE halten aktuell 16,11 % des Gesamtangebots, nach 16,85 % am 17. Juli. Die schwarze Linie im Chart zeigt zwar eine gewisse Erholung, doch dürfte es Zeit brauchen, bis sich ein nachhaltiger Aufwärtstrend etabliert.
Die Zahl der täglich aktiven Adressen bleibt laut On-Chain-Daten von Santiment stark gedrückt. Am Sonntag interagierten rund 47.000 Wallets mit dem Netzwerk – verglichen mit 517.000 am 21. Juni und 675.000 am 14. Mai.
Weniger aktive Adressen deuten auf eine schwache Nachfrage nach DOGE hin – ein Umstand, der den Kurs wohl weiter unter Druck hält und auf die Suche nach stabilen Unterstützungszonen schickt.
Technischer Ausblick: Dogecoin klammert sich an Trendlinien-Support
Der Dogecoin-Kurs kämpft derzeit damit, die wichtige Marke von 0,22 US-Dollar zu halten, während Verkäufer das Bild bestimmen. Das Verkaufssignal des MACD sowie der unter die Mittellinie fallende RSI verstärken den bärischen Ausblick.
Solange die blaue MACD-Linie unter der roten Signallinie bleibt, dürften Trader ihre Positionen weiter abbauen. Neben der aufwärtsgerichteten Trendlinie auf dem Tageschart rücken für Anleger besonders die 100- und 200-Tage-EMA bei 0,21 US-Dollar in den Fokus.
Sollte der Abverkauf durch weiteres De-Risking von Walen und Kleinanlegern an Fahrt gewinnen, könnten die Unterstützungen bei 0,18 US-Dollar und 0,16 US-Dollar greifen.
Gleichzeitig bietet die 50-Tage-EMA bei 0,21 US-Dollar die Chance auf eine Trendumkehr. Damit könnten die Bullen die Unterstützung bei 0,22 US-Dollar zurückerobern und den nächsten Anlauf in Richtung des entscheidenden Widerstands bei 0,25 US-Dollar starten.
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