Analysen

Ölpreise nach neuem Covid-19 Shock sichtlich bewegt

Der Ölpreis ist zum Wochenstart zunächst kräftig unter die Räder gekommen. Ob es im Rahmen der neuen Fakten um Covid-19 Mutationen nun zu weiter fallenden Kursen kommt, oder ob sich der Markt robust genug für weitere Anstiege zeigt, verraten die Charts in diesem Artikel. In der heutigen LIVE-Besprechung der Charts geht Tickmill-Analyst Mike Seidl auch auf die Chancen im DAX sowie die vom BREXIT getriebene FX-Paarung EURGBP ein.

Kräftige Gewinnmitnahmen drücken den Preis

Die Nachricht um den mutierten Covid-19 Virus hat die Märkte am gestrigen Montag kräftig durcheinandergeschüttelt. Die Unsicherheit der weiteren pandemischen Entwicklung hat auch vor dem Öl keinen Halt gemacht. Vom Freitagsschlusskurs knapp unter dem Trendhoch bei 54,42 USD eröffnete die neue Handelswoche mit einer Abwärtskurslücke bei 51,35 USD um dann das Tagestief bei 49,12 USD zu markieren. Aus Sicht des laufenden Aufwärtstrends ist das BREND damit in den Korrekturmodus übergegangen. Ob es zu einer deutlichen Korrekturausweitung über die Preisleiste in Richtung des Zwischentiefs im Tageschart bei 46,72 USD bzw. des um 46,00 USD befindlichen Kaufbereiches um 46,00 USD kommt, entscheidet das Marktverhalten am gestrigen Tagestief. Nachhaltige Notierungen unter diesem Level sprechen dafür. Eine zeitnahe Rückkehr der Käufer hingegen spricht für die Stärke im Markt und bringt sowohl das Trendhoch bei 52,42 USD als auch den um 54,00 USD befindlichen Widerstand als planbare Anlaufpunkte auf der Chartoberseite ins Spiel.

Wie geht es weiter in der Korrektur?

Auf diese Frage bietet der Blick in den untergeordneten Trendverlauf im BRENT. Der 4-Stundenchart macht den trendigen Kursanstieg seit Ende Oktober deutlich. So lange dieser intakt bleibt, ist auf der Long-Seite alles im grünen Bereich und die zuvor erwähnten Kursziele aus dem Tageschart behalten ihre Gültigkeit. Kommt es mit Kursen unterhalb von 49,12 USD allerdings zum Bruch dieses Trends, dient die Chartunterseite als Orientierung. Denn der damit entstandene Abwärtstrend in der kleineren Zeiteinheit ist der Taktgeber der regressiven Phase. Mit Blick auf den historischen Verlauf der letzten Wochen bieten sich die um 48,02 USD, 46,72 USD befindlichen Zwischentiefs und der magentafarben markierte Drehbereich um 43,10 USD als opportune Ziele für eine mögliche Korrekturausweitung an.

Videobesprechung

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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