GBP/USD Prognose: Pfund Sterling setzt Handelsspanne vor dem nächsten Ausbruch
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD erholt sich über 1,2600 nach dem unruhigen Handel am Mittwoch.
- Das Paar muss den Widerstand bei 1,2650 überwinden, um seinen Aufwärtstrend auszudehnen.
- Rückläufige US-Staatsanleihenrenditen belasten den USD am Donnerstag.
GBP/USD behauptet sich und handelt leicht über 1,2600 in der europäischen Sitzung am Donnerstag, nachdem es am Mittwoch marginale Verluste verzeichnete. Der technische Ausblick des Paares deutet auf ein mangelndes Verkäuferinteresse in naher Zukunft hin.
Britisches Pfund KURS Diese Woche
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. Britisches Pfund war am stärksten gegenüber dem Euro.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.55% | -0.19% | -1.26% | 0.25% | -0.38% | -0.15% | 0.28% | |
| EUR | -0.55% | -0.58% | -1.85% | -0.20% | -0.83% | -0.59% | -0.17% | |
| GBP | 0.19% | 0.58% | -1.18% | 0.38% | -0.20% | -0.01% | 0.41% | |
| JPY | 1.26% | 1.85% | 1.18% | 1.52% | 0.93% | 1.34% | 1.52% | |
| CAD | -0.25% | 0.20% | -0.38% | -1.52% | -0.59% | -0.39% | 0.02% | |
| AUD | 0.38% | 0.83% | 0.20% | -0.93% | 0.59% | 0.24% | 0.68% | |
| NZD | 0.15% | 0.59% | 0.01% | -1.34% | 0.39% | -0.24% | 0.43% | |
| CHF | -0.28% | 0.17% | -0.41% | -1.52% | -0.02% | -0.68% | -0.43% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Früh am Mittwoch stieg GBP/USD mit der unmittelbaren Reaktion auf die Inflationsdaten aus dem Vereinigten Königreich für Januar. Später am Tag profitierte der US-Dollar (USD) von der vorsichtigen Marktstimmung, was dazu führte, dass das Paar nach unten drehte. In der Zwischenzeit zeigten die Protokolle der geldpolitischen Sitzung der Federal Reserve (Fed) im Januar, dass einige Entscheidungsträger potenzielle Änderungen in der Handels- und Einwanderungspolitik als möglicherweise hinderlich für den Disinflationsprozess ansahen.
In der europäischen Sitzung am Donnerstag zieht die Benchmark-Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen in Richtung 4,5% zurück, was es dem USD erschwert, Nachfrage zu finden, und GBP/USD hilft, seinen Stand zu halten.
Der wirtschaftliche Kalender der USA wird am Donnerstag die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung präsentieren. Die Anleger erwarten, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung leicht auf 215.000 in der Woche bis zum 15. Februar steigt. Ein Wert unter 200.000 könnte den USD mit der unmittelbaren Reaktion stärken und den Aufwärtstrend von GBP/USD begrenzen. Umgekehrt könnte ein stärker als erwarteter Anstieg dieser Daten es dem Paar ermöglichen, höher zu steigen.
In den frühen Handelsstunden der europäischen Sitzung am Freitag wird das britische Amt für nationale Statistiken die Einzelhandelsumsatzdaten für Januar veröffentlichen.
GBP/USD Technische Analyse
Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart steigt in Richtung 60, nachdem er am Mittwoch in den 50-Bereich gefallen war, was darauf hindeutet, dass technische Käufer weiterhin interessiert sind. Auf der Oberseite liegt 1,2650 (78,6%-Fibonacci-Retracement des jüngsten Aufwärtstrends) als wichtiger Widerstand vor 1,2700-1,2710 (rundes Niveau, statisches Niveau) und 1,2750 (statisches Niveau).
Nach unten könnte die erste Unterstützung bei 1,2580 (statisches Niveau) vor 1,2530 (61,8%-Fibonacci-Retracement) und 1,2500 (rundes Niveau, statisches Niveau) liegen.
Pfund Sterling FAQs
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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