GBP/USD Prognose: Pfund Sterling behauptet sich trotz überkaufter Bedingungen
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD hält sich am Donnerstag in der europäischen Sitzung komfortabel über 1,3570.
- Die britische Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal schneller als erwartet.
- Die vorsichtige Marktstimmung könnte das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen.
GBP/USD setzte seinen wöchentlichen Aufwärtstrend fort und erreichte ein frisches Monatshoch nahe 1,3600, bevor es nach unten korrigierte. Der technische Ausblick des Paares für den kurzfristigen Zeitraum zeigt weiterhin überkaufte Werte, während die Anleger auf Datenveröffentlichungen mittlerer Ebene warten.
Britisches Pfund KURS Diese Woche
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. Britisches Pfund war am stärksten gegenüber dem Kanadischer Dollar.
USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USD | -0.32% | -0.99% | -0.73% | 0.15% | -0.15% | 0.05% | -0.30% | |
EUR | 0.32% | -0.68% | -0.39% | 0.49% | 0.18% | 0.33% | 0.04% | |
GBP | 0.99% | 0.68% | 0.24% | 1.17% | 0.86% | 1.01% | 0.72% | |
JPY | 0.73% | 0.39% | -0.24% | 0.92% | 0.63% | 0.86% | 0.58% | |
CAD | -0.15% | -0.49% | -1.17% | -0.92% | -0.28% | -0.16% | -0.47% | |
AUD | 0.15% | -0.18% | -0.86% | -0.63% | 0.28% | 0.15% | -0.14% | |
NZD | -0.05% | -0.33% | -1.01% | -0.86% | 0.16% | -0.15% | -0.29% | |
CHF | 0.30% | -0.04% | -0.72% | -0.58% | 0.47% | 0.14% | 0.29% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Die risikofreudige Marktatmosphäre erschwerte es dem US-Dollar (USD), am Mittwoch Nachfrage zu finden, und half GBP/USD, weiter zu steigen.
Am frühen Donnerstag zeigten die vom britischen Statistikamt (ONS) veröffentlichten Daten, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 1,2 % gewachsen ist. Dieser Wert folgte auf das Wachstum von 1,3 % im ersten Quartal und übertraf die Markterwartung von 1 %, was dem Pfund Sterling half, trotz der vorsichtigen Marktstimmung stabil zu bleiben.
Später am Tag wird das US Bureau of Labor Statistics (BLS) die Daten zur Produzenteninflation für Juli veröffentlichen. Im Jahresvergleich wird ein Anstieg des Erzeugerpreisindex (EPI) um 2,5 % prognostiziert, was schneller ist als der Anstieg von 2,3 %, der im Juni verzeichnet wurde.
Darüber hinaus erwarten die Anleger, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 9. August auf 228.000 ansteigt, nach 226.000.
Falls der EPI-Wert höher als erwartet ausfällt und es einen merklichen Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung gibt, könnte der USD Erholungspotenzial sammeln und einen Rückgang bei GBP/USD auslösen. Andererseits dürfte die Abwärtsbewegung des Paares bei einem schwachen EPI-Wert begrenzt bleiben.
GBP/USD Technische Analyse
Der Relative Strength Index (RSI) auf dem 4-Stunden-Chart liegt über 70 und spiegelt überkaufte Bedingungen wider.
Auf der Oberseite scheint sich der erste Widerstandsbereich bei 1,3590-1,3600 (statisches Niveau, runde Marke) gebildet zu haben, gefolgt von 1,3640 (Fibonacci 78,6 % Retracement des letzten Abwärtstrends) und 1,3700 (statisches Niveau, runde Marke). Auf der Unterseite könnten Unterstützungsniveaus bei 1,3540 (Fibonacci 61,8 % Retracement), 1,3500 (statisches Niveau, runde Marke) und 1,3460 (Fibonacci 50 % Retracement, 200-period SMA) zu finden sein.
Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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