Analysen

EURUSD: So könnte das Spiel zwischen Bulle und Bär weitergehen

Die für deutsche Traderinnen und Trader  wohl beliebteste Gemeinschaftswährung EURUSD hat Ende November mit Kursen unter 1,1200 USD ein neues Jahrestief markiert. Seit dem ist läuft eine leichte Erholung über 1.1300 USD hinweg. Kurzfristig gibt es durchaus das Potential für weitere Anstiege. Doch mittelfristig zeigt das Chartbild eher gen Süden. Damit Sie wissen, welche Chartmarken derzeit wichtig sind, beleuchten wir die Lage im Detail.

Die Downside wurde zunächst erfüllt

Die Preisreaktionen im EURUSD standen und fielen zuletzt sehr häufig mit der Zinssituation sowie der wirtschaftlichen Stärke in den USA. Meldungen über einen starken Arbeitsmarkt, das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms oder steigende Zinsen bei den 10-jährigen Staatsanleihen haben den US-Dollar für ein Investment deutlich interessanter gemacht. Infolgedessen wurde flossen Euro in US-Dollar, was die Nachfrage nach dem Greenback erhöht und den Euro schwächt.

Der Blick in den abgebildeten Wochenchart zeigt auf, wie der Markt die fundamentale Seite verarbeitet hat. Vom Zwischenhoch bei 1,2266 USD ging es abwärts durch das Zwischentief bei 1,1692 USD bis in den Support um die Marke von 1,1168 USD. Hier konnte aus charttechnischer Sicht eine Erholung erwartet werden. Denn bis in diesem Bereich reichte das Potential aus der vorangegangenen Korrektur des Wochencharts. Sollte sich der Wochentrend nach der aktuellen Erholung weiter fortsetzen, bietet sich mittelfristig laufenden Short-Setups das um 1,0760 USD befindliche Unterstützungslevel als tieferes Kursziel an.

Die Kursziele der Erholung vor dem nächsten Kursrutsch

Wenn es im Wochenchart zu einer Ausweitung der Erholungsphase über die Preisleiste kommt, dürften kurzfristige Long-Setups, die über die kleineren Zeiteinheiten gespielt werden, durchaus lohnen. Aus aktueller Sicht ist der um die beiden Verlaufshochs von 1,1374 USD bzw. 1,1383 USD verortete Widerstand für Trades auf steigende Notierungen von großem Interesse. Denn wenn es der Markt schafft, dieses Level nachhaltig zu überwinden, sind Kurssteigerungen bis auf 1,1692 USD nicht ausgeschlossen. Die auf dem Weg dorthin liegenden Drehlevels um 1,1460 USD und 1,16100 USD bieten hierbei planbare Anlaufmarken.

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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