EUR/USD Prognose: US-Dollar profitiert von positiven Daten
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- Die US-Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal schneller als erwartet.
- Der US-ADP-Bericht zeigte, dass der private Sektor im Juli 104.000 neue Stellen geschaffen hat.
- EUR/USD ist kurzfristig überverkauft, aber tiefere Tiefs sind in Sicht.
Das Währungspaar EUR/USD fiel zu Beginn der amerikanischen Sitzung unter die Marke von 1,1500, da die Nachfrage nach dem US-Dollar (USD) durch positive Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten (USA) gestärkt wurde. Das Land veröffentlichte den ADP-Beschäftigungsbericht, der zeigte, dass der private Sektor im Juli 104.000 neue Stellen geschaffen hat, was deutlich besser ist als die erwarteten 78.000. Der Wert für Juni wurde auf -23.000 revidiert, besser als die ursprünglich berichteten -33.000.
Darüber hinaus berichtete das Land, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal schneller als erwartet gewachsen ist, laut der vorläufigen Schätzung des BIP für Q2. Die Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal mit einer jährlichen Rate von 3%, was deutlich besser ist als die erwarteten 2,4% oder die -0,5% aus Q1.
Der Kernindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) stieg im gleichen Quartal um 2,5%, nach 3,5% in den drei Monaten bis März.
Starkes Wachstum, hohe Arbeitsplatzschaffung und nachlassende Inflationsdrucke bedeuten, dass die Federal Reserve (Fed) viel Spielraum hat, um die Zinssätze zu senken. Die Zentralbank führt ein zweitägiges Treffen durch und wird ihre Entscheidung am Nachmittag in den USA bekannt geben. Dennoch wird allgemein erwartet, dass die Zentralbank die Zinssätze unverändert lässt, da Vorsitzender Jerome Powell und Co. befürchten, dass die Zölle von US-Präsident Donald Trump negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung haben werden.
Die Entscheidung könnte Trumps Wut anheizen, der seit Monaten niedrigere Zinssätze fordert.
EUR/USD kurzfristiger technischer Ausblick
Aus technischer Sicht ist das Währungspaar EUR/USD bereit, seinen Rückgang fortzusetzen. Das Paar handelt auf dem niedrigsten Stand seit über einem Monat, während die technischen Indikatoren ihren Rückgang in den negativen Bereichen beschleunigen und tiefere Tiefs erwarten. Der 20 Simple Moving Average (SMA) gewinnt in der Zwischenzeit an Abwärtsdynamik, während ein zuvor bullischer 100 SMA nun bei etwa 1,1350 an Aufwärtsdynamik verliert.
Das kurzfristige Bild ist ebenfalls bärisch. Die technischen Indikatoren im 4-Stunden-Chart setzen ihren Rückgang fort, wobei der Relative Strength Index (RSI) derzeit bei etwa 25 liegt und keine Anzeichen einer Abwärtserschöpfung zeigt. Schließlich setzt sich ein deutlich bärischer 20 SMA unter den richtungslosen 100 und 200 SMAs fort, was mit dem anhaltenden Verkaufsdruck übereinstimmt.
Unterstützungsniveaus: 1,1470 1,1420 1,1385
Widerstandsniveaus: 1,1510 1,1555 1,1600
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