EUR/USD Prognose: Euro könnte steigen, wenn die Stimmung optimistisch bleibt
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD hält sich am Montagmorgen in Europa bei etwa 1,1550 stabil.
- Der technische Ausblick deutet auf eine bullish Tendenz in naher Zukunft hin.
- Die Märkte werden optimistisch, dass die US-Regierungsschließung bald endet.
EUR/USD schloss drei Tage hintereinander im positiven Bereich und verzeichnete in der vergangenen Woche moderate Gewinne. Das Paar handelt am Montagmorgen in Europa in einer engen Spanne bei etwa 1,1550, während die Anleger weiterhin auf die politischen Entwicklungen in den USA fokussiert sind.
Euro - letzte 7 Tage
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen letzte 7 tage. Euro war am stärksten gegenüber dem Neuseeländischer Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -0.21% | -0.11% | 0.05% | 0.06% | 0.29% | 1.69% | 0.22% | |
| EUR | 0.21% | 0.10% | 0.36% | 0.27% | 0.49% | 1.89% | 0.43% | |
| GBP | 0.11% | -0.10% | 0.08% | 0.17% | 0.39% | 1.79% | 0.33% | |
| JPY | -0.05% | -0.36% | -0.08% | -0.01% | 0.23% | 1.62% | 0.30% | |
| CAD | -0.06% | -0.27% | -0.17% | 0.00% | 0.16% | 1.59% | 0.16% | |
| AUD | -0.29% | -0.49% | -0.39% | -0.23% | -0.16% | 1.40% | -0.06% | |
| NZD | -1.69% | -1.89% | -1.79% | -1.62% | -1.59% | -1.40% | -1.44% | |
| CHF | -0.22% | -0.43% | -0.33% | -0.30% | -0.16% | 0.06% | 1.44% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Eine Gruppe von zentristischen Demokraten hat am Wochenende einen Deal mit den Republikanern ausgehandelt, und der US-Senat hat mit 60 zu 40 für ein vorübergehendes Finanzierungsgesetz gestimmt, um die Regierung wieder zu öffnen. Das genehmigte Paket muss vom Repräsentantenhaus verabschiedet werden, bevor es an US-Präsident Donald Trump zur Unterzeichnung weitergeleitet wird. Diese Entwicklung scheint die Marktstimmung zu Beginn der Woche zu verbessern. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lagen die US-Aktienindex-Futures zwischen 0,2% und 1,25% im Plus.
In Ermangelung von hochwirksamen Datenveröffentlichungen könnte ein bullishes Opening an der Wall Street, gefolgt von einer Risiko-Rallye, es dem US-Dollar (USD erschweren, Nachfrage zu finden und den Weg für einen Anstieg bei EUR/USD zu öffnen.
In der Zwischenzeit erklärte der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, dass sie fest davon überzeugt sind, dass die Zinssätze auf dem angemessenen Niveau sind. „Wenn sich die Inflationsentwicklungen abweichen oder wenn Prognosen geändert werden und wenn die Transmission nicht korrekt ist, dann könnten wir Änderungen vornehmen“, fügte er hinzu. Dennoch führten diese Kommentare nicht zu einer spürbaren Marktreaktion.
EUR/USD Technische Analyse
EUR/USD hält sich über den 20-Perioden und den 50-Perioden Simple Moving Averages (SMAs) auf dem 4-Stunden-Chart, während der Relative Strength Index (RSI) in Richtung 60 ansteigt, was auf ein mangelndes Verkäuferinteresse hinweist.
Auf der Oberseite könnte 1,1570 (Fibonacci 23,6% Retracement des letzten Abwärtstrends) als erste Widerstandsstufe dienen, gefolgt von 1,1590 (100-Perioden SMA) und 1,1630 (200-Perioden SMA, Fibonacci 38,2% Retracement).
Nach unten könnten Unterstützungsniveaus bei 1,1540-1,1530 (50-Perioden SMA, 20-Perioden SMA), 1,1500 (statisches Niveau) und 1,1450 (Endpunkt des Abwärtstrends) zu finden sein.
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
(Diese Meldung wurde am 10. November um 08:34 GMT korrigiert, um festzustellen, dass EUR/USD am Montagmorgen bei etwa 1,1550 gehandelt wird, nicht am Freitag.)
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