EUR/USD Prognose: Euro-Bullen behalten die Kontrolle vor US-Daten
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- EUR/USD hält sich über 1,1750 nach starken Gewinnen am Montag.
- Der technische Ausblick hebt einen Anstieg des bullischen Momentums hervor.
- Der US-Wirtschaftskalender wird die BIP-Daten für das dritte Quartal enthalten.
EUR/USD bewegt sich weiter nach oben in Richtung 1,1800, nachdem es im positiven Bereich geschlossen hat und am Montag eine vier Tage andauernde Verlustserie beendet hat. Die erneute Schwäche des US-Dollars (USD) ermöglicht es dem Paar, seine Position zu halten, während die Anleger auf die nächste Reihe von makroökonomischen Datenveröffentlichungen aus den USA warten.
Euro - WTD
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diese woche. Euro war am stärksten gegenüber dem US-Dollar.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -0.46% | -0.77% | -1.03% | -0.42% | -0.97% | -1.30% | -0.51% | |
| EUR | 0.46% | -0.29% | -0.59% | 0.04% | -0.50% | -0.83% | -0.04% | |
| GBP | 0.77% | 0.29% | -0.21% | 0.34% | -0.21% | -0.54% | 0.25% | |
| JPY | 1.03% | 0.59% | 0.21% | 0.64% | 0.11% | -0.22% | 0.44% | |
| CAD | 0.42% | -0.04% | -0.34% | -0.64% | -0.45% | -0.85% | -0.08% | |
| AUD | 0.97% | 0.50% | 0.21% | -0.11% | 0.45% | -0.03% | 0.47% | |
| NZD | 1.30% | 0.83% | 0.54% | 0.22% | 0.85% | 0.03% | 0.80% | |
| CHF | 0.51% | 0.04% | -0.25% | -0.44% | 0.08% | -0.47% | -0.80% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Der USD geriet am Montag in der amerikanischen Sitzung unter bärischen Druck, da der bullische Start an der Wall Street auf eine risikofreudige Marktatmosphäre hindeutete, trotz wachsender Bedenken über eine erneute Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Iran.
Früh am Dienstag handeln die US-Aktienindex-Futures leicht niedriger, was die Aufwärtsbewegung von EUR/USD vorerst begrenzt.
Das US Bureau of Economic Analysis wird später am Tag die BIP-Daten für das dritte Quartal veröffentlichen. Die Anleger erwarten, dass die US-Wirtschaft mit einer jährlichen Rate von 3,2% wachsen wird, nach dem beeindruckenden Wachstum von 3,8%, das im zweiten Quartal verzeichnet wurde. Da diese Daten zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung bereits einige Monate alt sein werden, aufgrund der Verzögerungen durch die US-Regierungsstilllegung, wird die Marktreaktion voraussichtlich unkompliziert und kurzlebig sein. Eine besser als erwartete Wachstumszahl könnte den USD mit der sofortigen Reaktion unterstützen, während eine enttäuschende Zahl den gegenteiligen Einfluss auf die Bewertung der Währung haben könnte.
Die Aufträge für langlebige Güter im Oktober, die Industrieproduktion im November und die Verbrauchervertrauensdaten des Conference Board für Dezember werden ebenfalls im US-Wirtschaftskalender aufgeführt sein.
Am Mittwoch werden die Aktien- und Anleihemärkte in den USA aufgrund des Heiligabend-Feiertags frühzeitig schließen und am Donnerstag, dem ersten Weihnachtstag, geschlossen bleiben. Daher könnten Positionsanpassungen und Gewinnmitnahmen die Marktvolatilität in der zweiten Tageshälfte am Dienstag erhöhen und unregelmäßige Bewegungen in den Währungspaaren auslösen.
Technische Analyse EUR/USD:
Der 20-periodische Simple Moving Average (SMA) bewegt sich um 1,1735 nach oben, immer noch leicht unter dem steigenden 50 SMA nahe 1,1740, während die 100 und 200 SMAs weiterhin ansteigen. Der Preis hält sich über all diesen gleitenden Durchschnitten, was die Käufer in Kontrolle hält. Der Relative Strength Index (RSI) steht bei 63, über der 50er Mittellinie und spiegelt ein starkes bullisches Momentum wider. Eine steigende Trendlinie von 1,1500 untermauert die Tendenz und bietet Unterstützung nahe 1,1720.
Die erste Widerstandsmarke könnte bei 1,1800 (runde Marke, statische Marke) gesehen werden, gefolgt von 1,1830 (obere Grenze des aufsteigenden Kanals) und 1,1880 (statische Marke). Nach unten könnten Unterstützungsniveaus bei 1,1735-1,1740 (20-periodischer SMA, 50-periodischer SMA), 1,1720 (untere Grenze des aufsteigenden Kanals, steigende Trendlinie) und 1,1685 (100-periodischer SMA) zu finden sein.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
Euro - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Euro ist die Währung der 19 Länder der Europäischen Union, die zur Eurozone gehören. Nach dem US-Dollar ist er die am zweithäufigsten gehandelte Währung der Welt. Im Jahr 2022 machte er 31 % aller Devisentransaktionen aus, mit einem durchschnittlichen Tagesumsatz von über 2,2 Billionen US-Dollar pro Tag. Der EUR/USD ist das am meisten gehandelte Währungspaar der Welt und macht schätzungsweise 30 % aller Transaktionen aus. Es folgen der EUR/JPY mit 4 %, der EUR/GBP mit 3 % und der EUR/AUD mit 2 %.
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt, Deutschland, ist die Zentralbank der Eurozone. Sie legt die Zinssätze fest und steuert die Geldpolitik. Das Hauptziel der EZB ist die Preisstabilität, was entweder die Kontrolle der Inflation oder die Förderung des Wachstums bedeutet. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anhebung oder Senkung der Zinssätze. Relativ hohe Zinssätze oder die Erwartung höherer Zinssätze stärken in der Regel den Euro und umgekehrt. Der EZB-Rat trifft geldpolitische Entscheidungen in acht Sitzungen pro Jahr. Diese werden von den Leitern der nationalen Zentralbanken der Eurozone und sechs ständigen Mitgliedern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, getroffen.
Die Inflation in der Eurozone, gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), ist ein entscheidender Faktor für den Euro. Übertrifft die Inflation die Erwartungen und das Ziel von 2 % der Europäischen Zentralbank (EZB), wird die EZB wahrscheinlich die Zinsen anheben müssen, um die Preisstabilität zu sichern. Höhere Zinsen im Vergleich zu anderen Währungsräumen machen den Euro attraktiver für globale Investoren und stärken somit die Währung.
Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten beeinflussen die Gesundheit der Wirtschaft und somit den Euro. Indikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI), Beschäftigungszahlen und Konsumentenstimmung geben Hinweise auf die Entwicklung der gemeinsamen Währung. Eine starke Wirtschaft stützt den Euro, da sie ausländische Investitionen anzieht und möglicherweise die Europäische Zentralbank (EZB) zu Zinserhöhungen bewegt. Schwache Daten hingegen lassen den Euro oft fallen. Besonders relevant sind hierbei die Daten der vier größten Volkswirtschaften des Euroraums – Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien –, die rund 75 % der Eurozonen-Wirtschaft ausmachen.
Ein entscheidender Faktor für den Euro ist die Handelsbilanz, die den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe eines Landes über einen bestimmten Zeitraum misst. Wenn ein Land gefragte Exportgüter herstellt, erhöht sich die Nachfrage nach seiner Währung, da ausländische Käufer diese Waren erwerben wollen. Eine positive Handelsbilanz stärkt somit den Euro, während ein Handelsdefizit die Währung unter Druck setzen kann.
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