EUR/USD Kursprognose: Marktteilnehmer warten weiterhin auf einen Katalysator
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalEUR/USD Aktueller Preis: 1.1229
- Vertreter der Europäischen Zentralbank optimistisch bezüglich der Inflation, besorgt über von den USA inspirierte Unsicherheiten.
- Redner der Federal Reserve werden während der amerikanischen Handelszeiten die Nachrichten überfluten.
- EUR/USD hält an bescheidenen wöchentlichen Gewinnen fest und wird kurzfristig neutral.
Das Währungspaar EUR/USD handelt am Dienstag um 1,1230 und hält an wöchentlichen Gewinnen fest, während der US-Dollar (USD) weiterhin schwach ist, obwohl es an einem klaren Katalysator fehlt, um den Anstieg auszudehnen.
Gleichzeitig haben die nachlassenden Ängste nur begrenzte Auswirkungen auf den USD. Der bessere Ton der globalen Aktien deutet darauf hin, dass die Anleger über die Entscheidung von Moody’s, die Kreditwürdigkeit der US-Regierung am vergangenen Freitag herabzustufen, hinausblicken. Trotz des Schocks haben andere Ratingagenturen wie Fitch die Kreditwürdigkeit bereits in den letzten Jahren angesichts der steigenden US-Verschuldung herabgestuft.
Auf der anderen Seite des Teichs lag der Fokus auf den Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Präsident der Zentralbank der Niederlande, Klaas Knot, bemerkte, dass die Prognosen der Zentralbank wahrscheinlich eine niedrigere Inflation für dieses Jahr und das nächste Jahr zeigen werden, fügte jedoch hinzu, dass die langfristige Perspektive ungewiss bleibt. Auch das Mitglied des EZB-Direktoriums, Isabel Schnabel, sagte, dass die Disinflation auf dem richtigen Weg sei, fügte jedoch hinzu, dass Zölle mittelfristig Aufwärtsrisiken für die Inflation darstellen könnten.
Die amerikanische Sitzung bringt einige Redner der Federal Reserve (Fed) und wenig an Daten, obwohl die Eurozone (EU) das Verbrauchervertrauen für Mai veröffentlichen wird, das bei -16 erwartet wird, nachdem es im Vormonat bei -16,7 lag.
EUR/USD kurzfristiger technischer Ausblick
Aus technischer Sicht bietet der Tages-Chart für das Währungspaar EUR/USD einen begrenzten bullischen Spielraum. Das Paar zog sich zum zweiten Mal in Folge von einem rückläufigen 20 Simple Moving Average (SMA) zurück, der derzeit dynamischen Widerstand bei etwa 1,1275 bietet. Die 100 und 200 SMAs liegen weit unter dem aktuellen Niveau, wobei der längere ziemlich flach ist, was auf ein verringertes langfristiges Aufwärtsmomentum hinweist. Schließlich haben sich die technischen Indikatoren zwischen negativen und neutralen Niveaus eingepegelt, was nicht ausreicht, um einen bevorstehenden Rückgang zu bestätigen.
Kurzfristig und gemäß dem 4-Stunden-Chart ist EUR/USD neutral geworden. Konvergierende 100 und 200 SMAs bieten dynamischen Widerstand bei etwa 1,1270, während der 20 SMA sich kaum bewegt, ein paar Pips unter dem aktuellen Niveau. Gleichzeitig schwebt der Momentum-Indikator richtungslos um seine 100-Linie, während der Relative Strength Index (RSI) bei etwa 52 nach unten zielt und keine klaren richtungsweisenden Hinweise liefert.
Unterstützungsniveaus: 1,1200 1,1165 1,1130
Widerstandsniveaus: 1,1275 1,1320 1,1360
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