Analysen

Chevron Aktienanalyse: Ölgigant kauft Aktien zurück

Die Firma Chevron fußt auf einer langen Historie. In Los Angeles starteten die Eckpfeiler mit der „Pacific Coast Oil Company“ bereits im Jahr 1879 und bekam mit der späteren Fusion im Jahr 1906 mit der Rockefeller-Firma zur „Standard Oil Company“ weitere Dynamik. Es folgten Zukäufe aber auch Abspaltungen im Zeitablauf, bevor man ab 1984 von der „Chevron“ sprechen konnte, die es heute noch in der bekannten Form gibt.

Das Unternehmen ist nunmehr in 180 Ländern aktiv und gilt als der größte Produzent „geothermischer Energie“ der Welt. Dabei sind nicht nur Erdöl die Produkte, die gefördert und veredelt werden, sondern auch Erdgas und weitere Energieträger. Weitere Forschungen sollen den Erfolg manifestieren und mit Blick auf eine Zeit ohne Ölreversen in der Erde auch das Fortbestehen sichern.

Im vergangenen Jahr gab es bei Chevron und der ganzen Branche Rekordewinne. Der zwischenzeitliche Ölpreis von 130 US-Dollar konnte eine hohe Marge generieren, denn produziert wird im niedrigen zweistelligen US-Dollar-Bereich pro Barrel. Doch was macht Chevron mit seinen Milliardengewinnen? Neben Forschung und Weiterentwicklung werden davon auch eigene Aktien zurückgekauft. Das Unternehmen manifestiert damit die Gewinne pro Aktie und kann die Dividende für ihre Aktionäre weiter erhöhen. Dies darf durchaus kritisch diskutiert werden. Fakt ist jedoch, dass die Dividendenrendite ein wichtiger Grund ist, warum die Aktie im vergangenen Jahr so gefragt war. Rund 50 Prozent Kursaufschlag i Kalenderjahr machten Chevron zum Gewinner unter den Dow Jones Aktien.

Auch wenn der Ölpreis in den letzten Wochen wieder auf das Niveau von Anfang 2022 zurückgekommen ist, sind die Geschäfte des Ölkonzerns weiter sehr lukrativ. Die Mehrheit der Analysten erneute daher ihr Rating von Halten oder Kaufen und blickt positiv n das neue Jahr.

 

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