USD/JPY unter Druck wegen hoher Risikoaversion
|Trotz der breit angelegten Dollar-Stärke hat der USD/JPY an Schwung verloren und sank unter die Marke von 114,00. Grund dafür war ein stärkerer japanischer Yen, der von der hohen Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten profitierte. Zuletzt handelte das Paar auf 113,72 und verlor damit 0,3 Prozent.
In den USA wurden die Erzeugerpreise veröffentlicht, die im Monatsvergleich um 0,6 Prozent zulegten. Im Vergleich zum Vorjahresniveau stieg die Inflation der Erzeuger um 2,9 Prozent. Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, profitierte von optimistischen Tönen aus den Reihen der Fed am Donnerstag und stieg heute in der Spitze auf 96,92 Punkte. Zuletzt notierte der Index auf 96,80 und gewann so 0,17 Prozent.
Auf die Marktstimmung gedrückt haben enttäuschende Konjunkturdaten aus China und weiter fallende Ölpreise. Nach einem positiven Start in den Tag drehten die US-Indizes wie Dow Jones und S&P 500 gen Süden.
Technische Kursniveaus
Die nächsten Unterstützungen liegen bei 113,60 (Tagestief), 112,90 (Tief 7. November) und 112,00 (psychologische Marke / 100-DMA). Widerstände befinden sich bei 114 (Tageshoch), 114,55 (Hoch 3. Oktober) und 115,00 (psychologische Marke).
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