USD/INR legt zu nach Fed-Entscheid und positiven US-China-Gesprächen
| |Übersetzung überprüftZum Original- Die Indische Rupie schwächt sich gegenüber dem US-Dollar, während das USD/INR-Paar auf fast 88,85 steigt.
- Der US-Dollar erholt sich von frühen Gewinnen aufgrund positiver Handelsgespräche zwischen Trump und Xi.
- US-Präsident Trump senkte die Zölle auf China von 57% auf 47%.
Die Indische Rupie (INR) fällt am Donnerstag während der Nachmittags-Handelsstunden in Indien weiter gegenüber dem US-Dollar (USD). Das USD/INR-Paar steigt auf fast 88,85, da sich der US-Dollar von frühen Verlusten erholt, nach dem Treffen zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten (US), Donald Trump, und dem chinesischen Führer Xi Jinping, nach dem beide Führer zahlreiche positive Ergebnisse signalisiert haben.
Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, flach bei etwa 99,15.
US-Präsident Trump hat Reportern auf Air Force One mitgeteilt, dass die Sojabohnenverträge sofort beginnen werden, Peking weiterhin seltene Erden in die USA exportieren wird und die Zölle auf China auf 47% von 57% gesenkt werden.
Unterdessen hat das chinesische Handelsministerium ebenfalls bestätigt, dass es die Exportkontrollmaßnahmen für seltene Erden für ein Jahr aussetzen wird. Das Ministerium erklärte auch, dass beide Seiten einen Konsens über die "Fentanyl-Zusammenarbeit" erzielt haben und die "landwirtschaftlichen Handelsbeziehungen" ausbauen wollen.
Tägliche Marktbewegungen: Indische Rupie schneidet schlechter ab als ihre Hauptkonkurrenten
- Die Indische Rupie schneidet am Donnerstag zu Handelsbeginn schlechter ab als ihre Konkurrenten, da Unsicherheit über die Haltung ausländischer Investoren zum indischen Aktienmarkt besteht.
- Die Handelsaktivitäten der ausländischen institutionellen Investoren (FIIs) waren bisher im Oktober leicht positiv im Vergleich zu den unaufhörlichen Verkäufen im Zeitraum Juli bis September. Dennoch haben die Anleger Schwierigkeiten, einzuschätzen, ob die FIIs in den indischen Aktienmarkt zurückkehren werden.
- Bisher haben die FIIs im Oktober Aktien im Wert von 7.500,04 Crores gekauft, hauptsächlich getrieben durch einen Kauf von 10.339,80 Crores am Dienstag. Am Mittwoch wurden die ausländischen Investoren wieder bärisch und verkauften Aktien im Wert von 2.540,16 Crores.
- Die FIIs haben Schwierigkeiten, sich entschieden bullish auf den indischen Aktienmärkten zu positionieren, da die Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Indien verzögert wurde. Die Hauptverhandler beider Nationen haben Vertrauen geäußert, dass sie kurz vor einem Konsens stehen; die Anleger suchen jedoch nach einer Bestätigung, bevor sie eine Position einnehmen.
- An diesem Wochenende zeigte ein Bloomberg-Bericht, dass die Verhandler beider Nationen sich über fast alle Themen geeinigt haben und ein Abkommen bald angekündigt werden könnte.
- In den USA hat der Vorsitzende der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, die Hoffnungen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Dezember ausgeschlossen, nach der Senkung um 25 Basispunkte (bps), die den Fed Funds-Zins auf 3,75%-4,00% senkte.
- „Die heutige Senkung war Risikomanagement, aber eine weitere Senkung im Dezember ist alles andere als sicher“, sagte Fed-Vorsitzender Powell in der Pressekonferenz nach der Bekanntgabe der Zinspolitik. Powell versicherte jedoch, dass die Risiken einer anhaltenden Inflation seit April erheblich gesunken sind, betonte jedoch, dass es nicht angemessen wäre, sie zu ignorieren. Zum aktuellen Stand des Arbeitsmarktes äußerte Powell erneut Bedenken und verwies darauf, dass „verfügbare Beweise darauf hindeuten, dass Entlassungen und Einstellungen niedrig bleiben“.
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Indische Rupie (INR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Indische Rupie war am schwächsten gegenüber dem Schweizer Franken.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | INR | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | -0.19% | 0.00% | 0.65% | 0.03% | -0.04% | 0.33% | -0.18% | |
| EUR | 0.19% | 0.19% | 0.84% | 0.22% | 0.14% | 0.51% | 0.00% | |
| GBP | -0.01% | -0.19% | 0.63% | 0.02% | -0.05% | 0.33% | -0.19% | |
| JPY | -0.65% | -0.84% | -0.63% | -0.64% | -0.69% | -0.35% | -0.86% | |
| CAD | -0.03% | -0.22% | -0.02% | 0.64% | -0.06% | 0.30% | -0.21% | |
| AUD | 0.04% | -0.14% | 0.05% | 0.69% | 0.06% | 0.36% | -0.14% | |
| INR | -0.33% | -0.51% | -0.33% | 0.35% | -0.30% | -0.36% | -0.53% | |
| CHF | 0.18% | -0.00% | 0.19% | 0.86% | 0.21% | 0.14% | 0.53% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Indische Rupie aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als INR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Technische Analyse: USD/INR zielt darauf ab, das Allzeithoch um 89,10 erneut zu testen
USD/INR springt am Donnerstag auf fast 88,85. Das Paar kehrt über den 20-Tage exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA) zurück, der bei etwa 88,44 handelt. Dies deutet darauf hin, dass der kurzfristige Trend bullish geworden ist.
Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) steigt in Richtung 60,00. Ein frisches bullishes Momentum würde entstehen, wenn der RSI über dieses Niveau bricht.
Nach unten wird das Tief vom 21. August bei 87,07 als wichtige Unterstützung für das Paar fungieren. Auf der Oberseite wird das Allzeithoch von 89,12 eine wichtige Barriere darstellen.
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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