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USD gibt angesichts des Friedensoptimismus in der Ukraine nach – ING

Der US-Dollar (USD) ist seit Montag zurückgegangen, was unserer Prognose entspricht. Zwar gibt es Anzeichen dafür, dass der Optimismus hinsichtlich des Friedensabkommens in der Ukraine die europäischen Währungen stützt, doch rechtfertigt die kurzfristige Fehlbewertung eine Korrektur des Dollars. Dennoch bleibt der Dollar im Verhältnis zu den kurzfristigen Markttreibern teuer, und da die Märkte ihre Wetten auf eine Zinssenkung der Fed im Dezember verstärken, bestehen für den USD bis Thanksgiving weiterhin Abwärtsrisiken, wie Francesco Pesole, Devisenanalyst bei ING, feststellt.

USD-Korrektur mit Unterstützung durch kurzfristige Fehlbewertung

„Einige Schlagzeilen, wonach die Ukraine die Bedingungen des Friedensabkommens akzeptiert habe, erwiesen sich gestern als irreführend. Der Ton ist insgesamt konstruktiv, aber es gibt noch einige Knackpunkte, über die sowohl die Ukraine als auch Russland noch mit den USA verhandeln. Klar ist, dass die USA ihre bislang stärksten Bemühungen um eine Waffenruhe unternehmen und dass die Ukraine sich zu einem gewissen Kompromiss bereit erklärt hat. Die USA entsenden heute ihren Friedensbeauftragten Steve Witkoff zu Gesprächen mit Präsident Putin. Jegliche Anzeichen für einen Durchbruch dürften die Energie und den Dollar belasten und gleichzeitig europäische Währungen mit hohem Beta begünstigen.“

Im Inland gibt es eine interessante Entwicklung bei der Fed: Kevin Hassett ist Berichten zufolge der Favorit für die Nachfolge von Powell als Vorsitzender, und die Bekanntgabe könnte noch vor Weihnachten erfolgen. Hassett ist einer der dovishsten Kandidaten, und seine Nominierung könnte die Märkte dazu veranlassen, den Endzinssatz nach unten zu korrigieren (derzeit knapp unter 3,0 %) und den Dollar zu belasten.

Schließlich haben wir unsere Vorschau auf den Devisenbericht des Finanzministeriums veröffentlicht, der nach einer Verzögerung aufgrund des Shutdowns in den kommenden Wochen erscheinen soll. Nach unseren Schätzungen hat kein Land die drei Kriterien erfüllt, sodass in diesem Bericht keine Devisenmanipulatoren genannt werden dürften. Thailand dürfte jedoch in die Beobachtungsliste aufgenommen werden.

 

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