USA: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der vergangenen Woche auf 248.000
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen auf 248K im Vergleich zur Vorwoche.
- Die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenhilfe erhöhten sich auf 1,956M.
Die US-Bürger, die neue Anträge auf Arbeitslosenversicherung stellten, stiegen in der Woche zum 31. Mai auf 248K, wie am Donnerstag vom US-Arbeitsministerium (DOL) berichtet wurde. Diese Zahl lag über den ursprünglichen Schätzungen und entsprach der revidierten Zahl der Vorwoche.
Der Bericht hob auch eine saisonbereinigte versicherte Arbeitslosenquote von 1,3% hervor, während der vierwöchige gleitende Durchschnitt um 5K auf 240.250K im Vergleich zum revidierten Durchschnitt der Vorwoche stieg.
Darüber hinaus erhöhten sich die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenhilfe um 54K und erreichten 1,956M in der Woche zum 24. Mai.
Arbeitsmarkt FAQs
Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.
Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.
Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.
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