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Nachrichten

US-Arbeitslosenhilfe: Erstanträge sinken auf 227.000

  • Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen auf 227K im Vergleich zur Vorwoche zurück.
  • Die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf 1,903M.

Die US-Bürger, die neue Anträge auf Arbeitslosenversicherung stellten, gingen leicht auf 227K für die Woche zum 17. Mai zurück, wie das US-Arbeitsministerium (DOL) am Donnerstag berichtete. Diese Zahl lag unter den ursprünglichen Schätzungen und der unveränderten Zahl von 229K in der Vorwoche.

Der Bericht hob auch eine saisonbereinigte versicherte Arbeitslosenquote von 1,2% hervor, während der vierwöchige gleitende Durchschnitt um 1K auf 231,5K im Vergleich zum unveränderten Durchschnitt der Vorwoche anstieg.

Darüber hinaus stiegen die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung um 36K auf 1,903M für die Woche zum 10. Mai.

Marktreaktion

Der Greenback wechselt zwischen Gewinnen und Verlusten um die 99,70-Zone, wenn er vom US-Dollar-Index (DXY) nach der Veröffentlichung verfolgt wird, und bleibt praktisch unbeeindruckt von den Daten. In der Zwischenzeit konzentrieren sich die Investoren stark auf die Entwicklungen aus dem umfassenden Steuerreformgesetz von Trump und der US-Handelspolitik.

Arbeitsmarkt FAQs

Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.

Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.

Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.

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