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Trump will in 90 Tagen mit Mexiko über ein neues Handelsabkommen sprechen

Nach einem Telefonat mit der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum am Donnerstag sagte der Präsident der Vereinigten Staaten (US), Donald Trump, dass Mexiko weiterhin einen 25%igen Tarif auf Fentanyl, einen 25%igen Tarif auf Autos und einen 50%igen Tarif auf Stahl, Aluminium und Kupfer zahlen wird.

"Mexiko hat zugestimmt, seine nichttarifären Handelshemmnisse sofort zu beenden," bemerkte Trump und fügte hinzu, dass sie in den nächsten 90 Tagen mit Mexiko sprechen werden, mit dem Ziel, ein Handelsabkommen zu unterzeichnen und eine Verlängerung des aktuellen Abkommens zu bestätigen.

Marktreaktion

Der USD/MXN erholte sich moderat von den Sitzungstiefs mit der unmittelbaren Reaktion auf diese Schlagzeile und wurde zuletzt bei 18,82 gehandelt, was einem Verlust von 0,3% im Tagesvergleich entspricht.

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

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