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US-Präsident Donald Trump unterzeichnete einen Erlass zur Sicherung des Japan-Zollabkommens mit einem Satz von 15% — Bloomberg

US-Präsident Donald Trump unterzeichnete eine Exekutive, die sein Handelsabkommen mit Japan umsetzt, das eine maximale Steuer von 15 % auf die meisten Importe aus Japan, einschließlich Automobile und Teile, vorsieht, berichtete Bloomberg am späten Donnerstag. 

Das Weiße Haus erklärte weiter, dass Japan auf eine beschleunigte Umsetzung einer 75%igen Erhöhung der US-Reisbeschaffungen hinarbeitet. 

Die 15%ige Steuer gilt rückwirkend für die meisten Artikel, die ab dem 7. August versendet wurden, als die Zölle des US-Präsidenten auf Dutzende von Handelspartnern in Kraft traten. Erleichterungen für Luft- und Automobilimporte würden innerhalb von 7 Tagen nach Donnerstag in Kraft treten.

Marktreaktion

Bei Redaktionsschluss lag das Paar USD/JPY um 0,01% unter dem Tageskurs von 148,48.

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

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