US-Dollar-Index (DXY) bleibt über 97,00 – Zölle dämpfen Anlegerstimmung
| |Übersetzung überprüftZum Original- Der Dollar legt den dritten Tag in Folge zu, bleibt jedoch innerhalb der Handelsspanne vom Dienstag gefangen.
- Das Markt-Sentiment hat sich verbessert, da die Anleger die jüngsten Entwicklungen in Trumps Handelssaga verdauen.
- Im weiteren Tagesverlauf könnten die Fed-Protokolle zusätzliche Hinweise für die US-Dollar-Kreuzkurse liefern.
Der US-DollarIndex, der den USD gegenüber einem Korb von Devisen misst, gibt seine früheren Gewinne wieder ab, da die Risikoaversion zu Beginn des europäischen Handels etwas nachlässt.
Der Greenback behält jedoch seinen positiven Trend seit den Tiefstständen der letzten Woche bei, wobei die Abwärtsbewegungen vorerst bei 97,00 begrenzt sind.
Die Ankündigung von US-Präsident Trump, Zölle in Höhe von 50 % auf Kupferprodukte zu erheben und mit 200 % Abgaben auf Arzneimittel zu drohen, verunsicherte die Märkte am Donnerstag, doch die Reaktion des Marktes hielt sich in Grenzen.
Diese Maßnahmen wurden weniger als 24 Stunden nach der Festsetzung von 25 % Zöllen auf Produkte aus Japan und Korea, zwei der drei wichtigsten asiatischen Partner, und der Verschiebung der Frist auf den 1. August getroffen, eine Entscheidung, die laut dem US-Präsidenten „fest, aber nicht zu 100 % fest“ ist.
Erholung des US-Dollars verliert an Schwung, da Risikoaversion nachlässt
Der US-Dollar legt den dritten Tag in Folge zu, bleibt jedoch innerhalb der Handelsspanne vom Dienstag, da die Renditen für US-Staatsanleihen zum ersten Mal seit sechs Tagen wieder sinken.
Die Marktstimmung hat sich zu Beginn der europäischen Handelssitzung etwas aufgehellert. Die wichtigsten Aktienindizes verzeichnen Gewinne, da sich der Markt an die unerwarteten Wendungen in der Zollsaga gewöhnt. Die vorsichtige Stimmung hält jedoch die Abwärtsversuche des Dollars bislang in Grenzen.
Der Fokus liegt heute auf dem Protokoll der letzten Sitzung der Federal Reserve. Die jüngsten Daten zur Beschäftigung haben die hawkish Haltung von Fed-Chef Powell bestätigt. Das Risiko für den US-Dollar ist nach oben gerichtet.
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