Schlegel von der SNB: Wir benötigen eine expansive Geldpolitik, um die Inflation zu unterstützen
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDer Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Martin Schlegel, sagte, dass das Wachstum der Verbraucherpreise in der Schweiz voraussichtlich etwas anziehen wird, berichtete Bloomberg am Samstag.
Wichtige Zitate
Die Inflation in unserem Land liegt im Bereich der Preisstabilität — also zwischen 0 und 2%. Sie befindet sich derzeit am unteren Ende dieses Bereichs.
Unsere Geldpolitik ist derzeit expansiv, was bedeutet, dass sie die Inflation unterstützt.
Und wenn nötig, werden wir unsere Politik anpassen, denn Preisstabilität hat für uns Priorität.
Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft.
Marktreaktion
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels handelt das Paar USD/CHF 0,16% höher und notiert bei 0,8090.
SNB - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steuert die Geldpolitik des Landes und strebt eine jährliche Inflationsrate von unter 2 % an, um Preisstabilität zu gewährleisten.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) legt die Zinssätze fest, um die Preisstabilität zu gewährleisten. Wenn die Inflation über das Ziel hinausgeht, erhöht die SNB die Zinsen, um das Preiswachstum zu dämpfen. Höhere Zinsen stärken den Schweizer Franken (CHF), während niedrigere Zinsen ihn schwächen.
Die SNB greift zudem regelmäßig in den Devisenmarkt ein, um eine übermäßige Aufwertung des Schweizer Frankens zu verhindern, da ein starker Franken die Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten Schweizer Wirtschaft belastet. Zwischen 2011 und 2015 führte die SNB sogar eine feste Bindung des Frankens an den Euro ein, um dessen Aufwertung zu stoppen. Heute interveniert die Bank, indem sie ihre umfangreichen Devisenreserven nutzt, um Fremdwährungen wie den US-Dollar oder den Euro zu kaufen. In Zeiten hoher Inflation, insbesondere getrieben durch steigende Energiepreise, verzichtet die SNB jedoch auf Eingriffe, da ein starker Franken die Energieimporte verbilligt und so den Inflationsdruck auf Schweizer Haushalte und Unternehmen mildert.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) überprüft viermal jährlich, im März, Juni, September und Dezember, ihre geldpolitische Ausrichtung. Dabei veröffentlicht sie auch eine mittelfristige Inflationsprognose, die in den darauffolgenden Monaten das geldpolitische Umfeld maßgeblich prägen kann.
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