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Russlands größter Drohnen- und Raketenangriff auf die Ukraine tötet mindestens 12

Ukrainische Beamte berichteten am frühen Sonntag, dass ein massiver russischer Drohnen- und Raketenangriff zum zweiten Mal in Folge Kiew und andere Regionen des Landes ins Visier nahm, wobei mindestens 12 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden. Beamte beschrieben es als den größten Luftangriff seit Russlands umfassender Invasion der Ukraine im Februar 2022, so die New York Times.

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy erklärte, dass russische Raketen und Drohnen mehr als 30 Städte und Dörfer in der Ukraine getroffen haben und forderte die westlichen Partner auf, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Zelensky fügte hinzu, dass das "Schweigen" der USA nach den jüngsten russischen Angriffen den russischen Präsidenten Wladimir Putin ermutige, nach Moskaus bisher größtem Luftangriff.

Marktreaktion

Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert der Goldpreis (XAU/USD) um 0,28% niedriger und handelt bei 3.348 USD.

Risikostimmung FAQs

Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.

In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.

Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.

Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.

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