Fed-Mitglied Paulson: Arbeitsmarkt biegt sich, bricht aber nicht
| |Übersetzung überprüftZum OriginalDie Präsidentin der Federal Reserve (Fed) Bank von Philadelphia, Anna Paulson, sagte am Freitag, dass die Zinssenkungen "eine gewisse Versicherung" gegen Risiken auf dem Arbeitsmarkt geschaffen haben. Bei einer Rede vor der Delaware State Chamber of Commerce in Wilmington erklärte Paulson, dass die aktuelle Fed-Politik "etwas restriktiv" sei und die Inflation moderieren sollte.
Wichtige Zitate
Die Zinssenkungen der Fed haben einen Teil der Versicherung gegen Risiken auf dem Arbeitsmarkt beseitigt.
Es wird mehr über die Risiken auf dem Arbeitsmarkt im Verhältnis zur Inflation besorgt.
Die aktuelle Politik der Fed ist etwas restriktiv und sollte die Inflation moderieren.
Die Inflation ist zu hoch, der Arbeitsmarkt biegt sich, bricht aber nicht.
Die Fed wird beim FOMC-Treffen im Januar viel mehr Informationen zur Verfügung haben.
Es gibt eine angemessene Chance, dass die Inflation im nächsten Jahr moderiert.
Der Großteil der hohen Inflation im Jahr 2025 wird durch Handelszölle verursacht.
Die Glaubwürdigkeit gibt der Fed die Flexibilität, auf die Wirtschaft zu reagieren.
Die Daten zur Wirtschaft sind veraltet.
Wenn es eine große Veränderung der Bedingungen gäbe, würde ich erwarten, das von Kontakten zu hören.
Es ist nicht zu beobachten, dass Zölle in weit verbreitete Preiserhöhungen übersetzt werden.
Ich denke, 2% sind das richtige Ziel für die Inflation.
Das Entscheidende ist nicht das Niveau, sondern die Preisstabilität.
Die Menschen und die Märkte glauben, dass wir 2% erreichen werden.
Es ist wirklich, wirklich wichtig, dass wir die Inflation vollständig auf 2% zurückbringen.
Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.
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