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OBR: No-Deal-Brexit kostet UK BIP -2%

Die letzten Prognosen, die am Mittwoch vom Office for Budget Responsibility (OBR) veröffentlicht wurden, zeigten, dass das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um -2% sinken wird, wenn das Königreich und die Europäische Union (EU) nicht in der Lage sind ein Brexit-Handelsabkommen abzuschließen.

Wichtige Punkte

"Dies (No-Deal) würde die Produktion zunächst um -2% und im Prognosehorizont um -1,5% weiter reduzieren."

"Die Verbraucherpreise könnten um 1,5% über die zentrale Prognose des OBR hinaus ansteigen. Geringere Steuereinnahmen und höhere Ausgaben für Sozialleistungen und andere Maßnahmen könnten dazu führen, dass die Kreditaufnahme ab 2021-22 um durchschnittlich 10 Milliarden Pfund (13,38 Milliarden Dollar) pro Jahr höher ist, was die Verschuldung ansteigen ließe.

"Die Erhebung von Zöllen auf EU-Importe, höhere nichttarifliche Schranken und ein Rückgang des Wechselkurses erhöhen die Verbraucherpreise, so dass sie bis zum Prognosehorizont um 1,5% höher liegen als in unserer zentralen Prognose."

Reaktion des Marktes

Der GBP/USD bleibt stabil unter 1,3400, da die Märkte die Aussichten für ein Brexit-Handelsabkommen neu überdenken. Das Cable stieg am Mittwoch aufgrund einer breit angelegten US-Dollar-Schwäche stark an.

Der Kurs wurde zuletzt bei 1,3384 nahezu unverändert gehandelt.

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