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NZD/USD setzt Erholung über 0,5750 fort vor Bessent-He-Treffen

  • NZD/USD bemüht sich, den Aufwärtstrend über 0,5750 auszudehnen, in der Hoffnung, dass die USA und China bald einen Konsens erreichen werden.
  • Investoren warten auf das Treffen von Bessent-He und die US-CPI-Daten für September.
  • US-Präsident Trump äußert Bedenken hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit seines Treffens mit dem chinesischen Führer Xi.

Das NZD/USD-Paar bemüht sich, seine Erholungsbewegung über die unmittelbare Hürde von 0,5750 während der asiatischen Handelszeit am Mittwoch auszudehnen. Das Kiwi-Paar wird voraussichtlich steigen, da die Erwartungen bestehen, dass die Handelsgespräche zwischen dem US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng, die später in dieser Woche in Malaysia stattfinden sollen, gut verlaufen werden.

Vor dem Treffen hat der chinesische Vizepräsident Han Zheng zu einer „Partnerschaft und Freundschaft“ zwischen beiden Nationen aufgerufen, da sie umfassende gemeinsame Interessen und vielversprechende Kooperationsperspektiven haben, berichtete TRT News. Han fügte hinzu, dass er hofft, dass die USA in einem Geist des gegenseitigen Respekts, friedlichen Zusammenlebens und gewinnbringender Zusammenarbeit kooperieren, um gemeinsam den richtigen Weg zu finden, der beiden Nationen zugutekommt.

Unterdessen hat US-Präsident Donald Trump Bedenken geäußert, ob ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping später in diesem Monat in Südkorea stattfinden wird. „Jetzt werden wir einen fairen Deal haben, und ich denke, wir werden ein sehr erfolgreiches Treffen haben“, sagte Trump, fügte aber später hinzu: „Vielleicht wird es nicht stattfinden. Es können Dinge passieren, bei denen zum Beispiel jemand sagt: 'Ich möchte nicht treffen. Es ist zu unangenehm.' Aber es ist wirklich nicht unangenehm“, berichtete Yahoo News.

Anzeichen für sich verbessernde Handelsbeziehungen zwischen den USA und China wären günstig für den neuseeländischen Dollar (NZD), da die neuseeländische (NZ) Wirtschaft stark von ihren Exporten nach Peking abhängt.

Inländisch bleiben die Investoren zuversichtlich, dass die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) die Zinssätze in diesem Jahr noch einmal senken wird, aufgrund der Risiken eines Rückgangs der Inflation. Die neuesten CPI-Daten für das dritte Quartal signalisierten, dass die Kerninflation moderat gewachsen ist.

In dieser Woche wird der Hauptauslöser für den US-Dollar (USD) die verspätete CPI-Daten für September sein, die am Freitag veröffentlicht werden.

 

Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.

Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.

 

 

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