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NZD/USD wertet auf nahe 0,5950 vor dem Bericht zu den US-Jobdaten

  • NZD/USD könnte schwächer werden, da die nachlassenden Handels Spannungen in den USA den US-Dollar unterstützen.
  • Trump deutete potenzielle Handelsabkommen mit Indien, Japan und Südkorea an und äußerte Optimismus hinsichtlich einer Lösung mit China.
  • Händler bleiben vorsichtig vor dem bevorstehenden Nonfarm Payrolls-Bericht.

NZD/USD holt seine jüngsten Verluste aus der vorherigen Sitzung zurück und notiert während der europäischen Handelsstunden am Freitag bei etwa 0,5940. Das Aufwärtspotenzial des Paares könnte begrenzt sein, da Anzeichen für nachlassende Handels Spannungen in den USA den US-Dollar (USD) unterstützen.

Die Anlegerstimmung änderte sich, nachdem US-Präsident Donald Trump potenzielle Handelsabkommen mit Indien, Japan und Südkorea angedeutet und Optimismus hinsichtlich der Lösung von Spannungen mit China geäußert hatte.

Allerdings verliert der US-Dollar-Index (DXY), der den USD gegenüber einem Korb von sechs wichtigen Währungen verfolgt, an Boden, nachdem er in den vorherigen drei aufeinanderfolgenden Sitzungen Gewinne verzeichnete und zum Zeitpunkt der Erstellung bei etwa 99,90 notiert.

Die Marktstimmung bleibt vorsichtig vor dem bevorstehenden Nonfarm Payrolls (NFP)-Bericht, da die Anleger Einblicke gewinnen möchten, wie sich Zölle auf die Beschäftigungstrends auswirken könnten.

US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, dass Trumps Zölle erhebliche negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben könnten. Finanzminister Scott Bessent stellte fest, dass die inverse Zinsstruktur, bei der die zweijährigen Renditen unter dem Leitzins der Federal Reserve liegen, die Argumentation für Zinssenkungen der Federal Reserve unterstützt.

Das NZD/USD-Paar gewinnt an Stärke, da der Neuseeland-Dollar (NZD) an Wert gewinnt, unterstützt durch eine verbesserte Marktstimmung und Anzeichen für nachlassende Handels Spannungen zwischen den USA und China, angesichts der starken Handelsbeziehungen Neuseelands zu China.

Laut Bloomberg ist China offen für die Wiederaufnahme von Handelsgesprächen und erkennt die jüngsten Annäherungen der USA an, betont jedoch, dass Washington die Zollfragen ansprechen muss, die als Hauptursache für die anhaltenden Spannungen angesehen werden.

Neuseeländischer Dollar FAQs

Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.

Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.

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