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Chinas Wirtschaft bleibt im ersten Halbjahr 2025 weitgehend stabil – laut NBS

Nach der Veröffentlichung der Aktivitätsdaten Chinas für Mai äußerte das Nationale Statistikamt (NBS) seine Einschätzung zur Wirtschaft während einer Pressekonferenz am Montag.

Wichtige Zitate (via Reuters)

Viele Unsicherheiten im internationalen Umfeld, die Grundlage der wirtschaftlichen Erholung muss gestärkt werden.

Chinas politische Instrumente sind gut gefüllt und bieten die Flexibilität, die makroökonomischen Politiken an die sich ändernden Umstände anzupassen.

Das allgemeine Preisniveau liegt weiterhin auf einem niedrigen Niveau, was Unternehmen, Beschäftigung und Einkommen beeinflusst.

Es gibt Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Arbeitskräften in einigen Sektoren und einen hohen Druck auf die Beschäftigung für bestimmte Gruppen.

Dennoch besteht ein gewisser Druck, die stabile Beschäftigung aufrechtzuerhalten, hauptsächlich aufgrund des komplexen und sich verändernden externen Umfelds.

Aufgrund von Faktoren wie der erhöhten Unsicherheit in der Handelspolitik war es für Chinas Wirtschaft besonders herausfordernd, seit dem zweiten Quartal ein stabiles Wachstum aufrechtzuerhalten.

Für die erste Hälfte (H1) dieses Jahres wird erwartet, dass Chinas Wirtschaft insgesamt stabil geblieben ist.

Der Immobilienmarkt hat weiterhin in Richtung Stabilisierung und Erholung tendiert.

Um dem Immobilienmarkt zu helfen, seinen Rückgang zu stoppen und zur Stabilität zurückzukehren, sind weiterhin mehr Anstrengungen erforderlich.

Marktreaktion

AUD/USD hält sich im Minus bei 0,6480, ein Rückgang von 0,12% im Tagesverlauf, zum Zeitpunkt der Presse.

Australischer Dollar FAQs

Der australische Dollar wird maßgeblich von den Zinssätzen der Reserve Bank of Australia sowie den Preisen von Rohstoffen wie Eisenerz beeinflusst, die für die australische Wirtschaft von großer Bedeutung sind. Auch die Entwicklungen in China, dem größten Handelspartner Australiens, spielen eine wichtige Rolle.

Die Reserve Bank of Australia (RBA) beeinflusst den Australischen Dollar (AUD), indem sie den Zinssatz festlegt, zu dem Banken sich gegenseitig Geld leihen. Das Ziel der RBA ist es, die Inflation durch Zinssatzanpassungen im Bereich von 2-3 % zu halten. Hohe Zinssätze im Vergleich zu anderen wichtigen Zentralbanken stützen den AUD, während niedrige Zinssätze ihn schwächen können. Quantitative Lockerungsmaßnahmen wirken in der Regel negativ auf den AUD, während quantitative Straffungsmaßnahmen ihn stärken.

China ist Australiens wichtigster Handelspartner, daher hat die wirtschaftliche Entwicklung in China einen direkten Einfluss auf den Wert des Australischen Dollars (AUD). Läuft die chinesische Wirtschaft gut, steigt die Nachfrage nach australischen Rohstoffen, Gütern und Dienstleistungen, was den AUD stärkt. Schwächelt die chinesische Konjunktur, sinkt die Nachfrage, und der Wert des AUD fällt. Überraschungen bei den Wachstumsdaten aus China – sowohl positive als auch negative – haben deshalb häufig unmittelbare Auswirkungen auf den Wechselkurs des Australischen Dollars und seiner Währungspaare.

Eisenerz ist der wichtigste Export Australiens und erzielte 2021 laut offiziellen Angaben Einnahmen von 118 Milliarden US-Dollar. China ist dabei der größte Abnehmer. Die Preisentwicklung von Eisenerz wirkt sich daher direkt auf den australischen Dollar (AUD) aus: Steigt der Preis, erhöht sich meist auch der Wert des AUD, da die Nachfrage nach der Währung zunimmt. Fällt der Preis, wirkt sich das negativ auf den AUD aus. Höhere Eisenerzpreise begünstigen zudem ein positives Handelsbilanzsaldo Australiens, was sich ebenfalls stützend auf die Landeswährung auswirkt.

Die Handelsbilanz, also die Differenz zwischen den Einnahmen eines Landes aus Exporten und den Ausgaben für Importe, ist ein weiterer wesentlicher Faktor, der den Wert des australischen Dollars beeinflussen kann. Wenn Australien stark nachgefragte Exportgüter produziert, steigt der Wert der Landeswährung aufgrund der höheren Nachfrage aus dem Ausland. Eine positive Handelsbilanz stärkt den australischen Dollar, während ein Handelsbilanzdefizit gegenteilige Auswirkungen hat.

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