Japans Katayama: Schuldenquote wird leicht sinken, da Regierung und BoJ auf stabile Inflation hinarbeiten
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalJapans Finanzministerin Satsuki Katayama sagte am Freitag, dass die Regierung erwartet, dass das Verhältnis von Schulden zu BIP des Landes leicht von dem Niveau des Vorjahres sinkt, selbst nachdem ein zusätzlicher Haushalt zur Finanzierung des neuesten Konjunkturpakets aufgestellt wurde.
Wichtige Zitate
Erwarten Sie, dass Japans Schulden-BIP-Verhältnis leicht von dem Niveau des Vorjahres sinkt, selbst nachdem ein zusätzlicher Haushalt zur Finanzierung des Konjunkturpakets aufgestellt wurde.
Japan ist noch auf halbem Weg, nachhaltige und stabile Preiserhöhungen in Verbindung mit Lohnsteigerungen zu erreichen.
Verstehen Sie, dass die Bank of Japan die Auffassung der Regierung teilt, dass Japan auf halbem Weg ist, nachhaltige, stabile Preiserhöhungen in Verbindung mit Lohnsteigerungen zu erreichen.
Es ist wichtig, dass die Regierung und die Bank of Japan weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Deflation zu beenden, stabile Preise und wirtschaftliches Wachstum zu erreichen.
Wir werden eine angemessene Schuldenmanagementpolitik leiten, um sicherzustellen, dass Japan das Vertrauen des Marktes in seine Finanzen nicht verliert.
Die Renditen der JGB bewegen sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich der Entwicklungen in der heimischen Wirtschaft, den Preisen und der Geldpolitik sowie der fiskalischen Situation und den Bewegungen auf den internationalen Märkten.
Wir werden eine angemessene Schuldenmanagementpolitik leiten, um sicherzustellen, dass Japan das Vertrauen des Marktes in seine Finanzen nicht verliert.
Marktreaktion
Bei Redaktionsschluss lag das Paar USD/JPY 0,08% im Minus bei 157,45.
Japanischer Yen - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.
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