Japans Hayashi sagt, dass der schwache Yen zur Inflation beiträgt
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalDer japanische Premierminister-Kandidat und Chefkabinettssekretär Yoshimasa Hayashi sagte am Montag, dass der schwache japanische Yen, zusammen mit den steigenden Ölpreisen durch den Ukraine-Krieg, zu einer kostendämpfenden Inflation geführt hat.
Wichtige Zitate
Die BoJ führt die Geldpolitik in einer Weise durch, die sich nicht stark von den Gedanken der Regierung entfernt.
Japans frühere Abneigung gegen einen starken Yen hat nachgelassen, als er nach den Risiken gefragt wurde, dass die Zinssenkungsprognosen der Fed den Yen gegenüber dem Dollar stärken und Japans exportabhängige Wirtschaft schädigen könnten.
Der schwache Yen, zusammen mit den steigenden Ölpreisen durch den Ukraine-Krieg, hat zu einer kostendämpfenden Inflation geführt.
Wenn er als Premierminister gewählt wird, wird er ein wirtschaftliches Paket schnüren, um die Auswirkungen der steigenden Lebenshaltungskosten und der Ausgaben für Katastrophenhilfe abzufedern.
Die Größe des Ausgabenpakets muss Japans 'recht kleine' Produktionslücke berücksichtigen und die Emission von Defizitdeckungsanleihen vermeiden.
Marktreaktion
Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt das USD/JPY-Paar um 0,13% höher und notiert bei 148,15.
Japanischer Yen - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.
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