Indien Goldpreis heute: Gold startet das Geschäftsjahr 2025-26 mit einem Paukenschlag
| |Automatische ÜbersetzungZum OriginalZu Beginn des neuen Haushaltsjahres (FY) 2025-2026 in Indien steht der Goldpreis am Dienstag hoch im Kurs, nachdem er im Haushaltsjahr 2024-2025 um 32 % gestiegen ist.
Das Kaufinteresse am Goldpreis in Indien bleibt ungebrochen, während Spekulationen über das Potenzial, 1 lakh Indische Rupien (INR) pro 10 Gramm im FY26 zu erreichen, zunehmen.
Erhöhte Käufe durch Zentralbanken und eskalierende Handelskriegsspannungen, ausgelöst durch die aggressiven Zollpolitiken von US-Präsident Donald Trump, treiben weiterhin das traditionelle sichere Anlagegut an.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wird der Goldpreis bei INR 8.647,24 pro Gramm gehandelt, nach dem Schlusskurs am Montag von INR 8.586,34, laut Daten von FXStreet.
Unterdessen stieg der Goldpreis auf INR 100.859,70 pro Tola von INR 100.149,40 pro Tola am Vortag.
Einheit | Goldpreis in INR |
---|---|
1 Gramm | 8.647,24 |
10 Gramm | 86.472,42 |
Tola | 100.859,70 |
Troy-Unze | 268.959,50 |
Globale Marktbeweger: Goldpreis bleibt ungebrochen
- Der US-Präsident dämpfte die Hoffnungen, dass die Abgaben auf eine kleinere Gruppe von Ländern mit den größten Handelsungleichgewichten beschränkt werden, und sagte am Sonntag, dass reziproke Zölle im Wesentlichen alle Nationen umfassen würden. Dies kommt zusätzlich zu Trumps 25 % Zoll auf Stahl und Aluminium sowie Autoimporte, was die Sorgen über einen sich ausweitenden globalen Handelskrieg schürt.
- Darüber hinaus scheinen die Anleger nun überzeugt, dass eine durch Zölle bedingte Verlangsamung der US-Wirtschaftstätigkeit die Federal Reserve (Fed) zwingen würde, ihren Zinssenkungszyklus bald wieder aufzunehmen, trotz der hartnäckigen Inflation. Dies unterstützt wiederum den Goldpreis als sichere Anlage, der im Dienstag sein stärkstes Quartal seit 1986 verzeichnet und ein neues Rekordhoch erreicht hat.
- Die Märkte preisen derzeit die Möglichkeit ein, dass die US-Zentralbank die Kreditkosten bis Ende dieses Jahres um 80 Basispunkte senken wird. Dies hält die Renditen von US-Staatsanleihen gedrückt, was wiederum wenig dazu beiträgt, dass der US-Dollar bedeutende Käufer anzieht und das renditelose gelbe Metall weiter stützt.
- Auf geopolitischer Ebene berichteten ukrainische Beamte am frühen Montag, dass Russland die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine zum zweiten Mal in Folge bombardiert hat. Darüber hinaus sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass Russland in der vergangenen Woche mehr als 1.000 Drohnen abgefeuert habe und forderte eine Reaktion von den USA und anderen Verbündeten.
- Israel beendete Anfang dieses Monats seinen Waffenstillstand mit der Hamas-Miliz und erneuerte seine Luft- und Bodenangriffe. Hinzu kommt, dass das israelische Militär Massenevakuierungsbefehle für Rafah erlassen hat, was auf eine mögliche neue Bodenoperation in der Stadt hindeutet und das Risiko einer weiteren Eskalation der Spannungen in der Region erhöht.
- Händler richten nun ihren Blick auf die wichtigen US-Makrodaten dieser Woche, die zu Beginn eines neuen Monats veröffentlicht werden, beginnend mit den JOLTS-Stellenangeboten und dem ISM-EMI für das verarbeitende Gewerbe am Dienstag. Es folgen der ADP-Bericht am Mittwoch, der US ISM-Dienstleistungs-EMI am Donnerstag und die mit Spannung erwarteten US Nonfarm Payrolls (NFP) am Freitag.
- Der Fokus wird jedoch weiterhin auf Trumps bevorstehender Ankündigung der reziproken Zölle heute um 19:00 GMT liegen. Dies wird eine Schlüsselrolle bei der Beeinflussung der breiteren Risikostimmung und der Preisbewegungen des USD spielen, was wiederum dem Paar XAU/USD bedeutende Impulse geben sollte.
FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die Preise dienen nur als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold FAQs
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)
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