GBP/USD hält sich über 1,3350, während der US-Dollar aufgrund wirtschaftlicher Bedenken schwächer wird
| |Automatische ÜbersetzungZum Original- GBP/USD stärkte sich, während der US-Dollar nach der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit von Aaa auf Aa1 durch Moody’s kämpfte.
- Der Greenback hat Schwierigkeiten, da Inflationsindikatoren wie der Verbraucherpreisindex und der Erzeugerpreisindex auf nachlassenden Preisdruck hindeuten.
- Händler warten auf den britischen VPI-Bericht am Mittwoch, um Hinweise auf die nächsten geldpolitischen Schritte der Bank of England zu erhalten.
GBP/USD setzt sein Aufwärtsmomentum für die zweite aufeinanderfolgende Sitzung fort und schwebt während der asiatischen Handelsstunden am Dienstag nahe 1,3360. Das Britische Pfund (GBP) stärkt sich, während der US-Dollar (USD) als Reaktion auf die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit von Aaa auf Aa1 durch Moody’s nachgibt.
Diese Herabstufung spiegelt ähnliche Maßnahmen von Fitch Ratings im Jahr 2023 und Standard & Poor’s im Jahr 2011 wider. Moody’s erwartet nun, dass die US-Bundesschulden bis 2035 auf etwa 134% des BIP steigen werden, gegenüber 98% im Jahr 2023, während das Bundeshaushaltsdefizit auf fast 9% des BIP anwachsen soll. Die Herabstufung spiegelt Bedenken über steigende Kosten für die Schuldendienstleistungen, wachsende Sozialausgaben und sinkende Steuereinnahmen wider.
Die US-Wirtschaftsdaten der letzten Woche erhöhten den Druck auf den Greenback, da Inflationsindikatoren wie der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Erzeugerpreisindex (EPI) auf nachlassenden Preisdruck hindeuten. Diese Trends haben die Erwartungen an weitere Zinssenkungen der Federal Reserve im Jahr 2025 angeheizt. Darüber hinaus haben schwächer als erwartete US-Einzelhandelsumsätze die Sorgen über eine anhaltende wirtschaftliche Stagnation verstärkt.
In der Zukunft richten die Anleger ihren Fokus auf den britischen VPI-Bericht für April, der am Mittwoch fällig ist, um Einblicke in die geldpolitische Richtung der Bank of England (BoE) zu erhalten. Der Kern-VPI – der Lebensmittel, Energie, Alkohol und Tabak ausschließt – wird voraussichtlich um 3,6% im Jahresvergleich steigen, leicht über dem vorherigen Wert von 3,4%.
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