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Fed-Mitglied Williams: Es ist entscheidend für die US-Zentralbank, die Inflation wieder auf 2% zu bringen

Der Präsident der Federal Reserve (Fed) von New York, John Williams, sagte, dass er prognostiziert, die Arbeitslosenquote werde in den nächsten Jahren wieder sinken, bei einer Veranstaltung der New Jersey Bankers Association. Fragen aus dem Publikum werden am Montag erwartet.

Wichtige Erkenntnisse

Ich erwarte, dass die Inflation 2026 auf 2,5% und 2027 auf 2% sinkt.

Ich betrachte Zölle als einmalige Preisadjustierung, die nicht in eine breitere Inflation übergreift.

Die Abkühlung des Arbeitsmarktes war ein schrittweiser Prozess.

Ich erwarte, dass das BIP-Wachstum 2026 2,25% erreichen wird, was deutlich über der Rate von 2025 liegt.

Ich erwarte, dass die US-Arbeitslosigkeit bis Ende 2025 bei 4,5% liegt.

Die Risiken auf dem Arbeitsmarkt sind gestiegen, während die Risiken für die Inflation nachgelassen haben.

Ich erwarte eine aktive Nutzung der bestehenden Repo-Einrichtung zur Steuerung der Liquidität.

Die Fed-Politik hat sich von moderat restriktiv zu neutral bewegt.

Es ist entscheidend für die US-Zentralbank, die Inflation wieder auf 2% zu bringen.

Die Geldpolitik ist gut positioniert für das, was vor uns liegt.

Die Geldpolitik konzentriert sich stark auf die Balance der Arbeitsplätze.

Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

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